Halo Collective-Aktie: Das letzte Aufbäumen?

Halo Collective-Aktie: Das letzte Aufbäumen?

Schon seit einiger Zeit sitzen bei der Halo Collective-Aktie die Bären am längeren Hebel. Im Februar noch machte der Titel mit rasanten Kurssteigerungen auf sich aufmerksam. Mittlerweile kämpft er darum, nicht völlig den Boden unter den Füßen zu verlieren.

Aus charttechnischer Sicht waren die Verluste der letzten Wochen absehbar. Als die Kurse Ende Mai unter die wichtige Marke von 0,06 Euro fielen, fehlte es schlicht an charttechnischen Unterstützungen, welche weitere Verluste hätten verhindern können. Da die Nachrichtenlage eher dürftig ausfiel, erhielten die Bullen auch aus dieser Richtung keinerlei Rückendeckung.

Ein Hoffnungsschimmer?

In der abgelaufenen Woche fiel die Halo Collective-Aktie nun erstmals seit Dezember wieder bis auf 0,03 Euro herab. Eben dort versuchten die Bullen sich noch einmal an einer Gegenbewegung. Am Freitag konnten sie das Papier kurzzeitig sogar noch einmal über die Linie bei 0,04 Euro bewegen.

Lange halten konnte die Halo Collective-Aktie sich dort allerdings nicht. Bei Handelsschluss blieben nur noch 0,036 Euro übrig. Damit notierte der Titel zwar noch immer höher als am Vortag. Im Chart bleibt die Tendenz jedoch weiterhin negativ und ob die Marke bei 0,03 Euro noch erhalten bleibt, muss sich in der kommenden Woche erst noch zeigen.

Keine schönen Aussichten für die Halo Collective-Aktie

Sollten die Bären den Druck erhöhen, könnte die Halo Collective-Aktie sich trotz ihres ohnehin geringen Kurses in kurzer Zeit noch einmal halbieren und vielleicht schon bald das 52-Wochen-Tief bei 0,02 Euro ins Visier nehmen. Wie es von dort aus weiterginge, steht in den Sternen.

Für ein plötzliches Comeback spricht derzeit nur wenig. Cannabis-Aktien allgemein sind zuletzt schwer unter Druck geraten, nachdem viele Hoffnungen vom Jahresbeginn unerfüllt blieben. Das bedeutet nicht zwingend, dass alle Papiere aus dem Segment ins Bodenlose stürzen und auch bei Halo Collective ist noch nicht alle Hoffnung verloren. Es ist aber auch niemandem zu verdenken, in der aktuellen Lage eher vorsichtig zu bleiben.

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