Die Halo Collective-Aktie wurde einst als echter Geheimtipp gehandelt, mittlerweile kämpft sie vornehmlich darum, nicht völlig in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. In den ersten zwei Wochen des laufenden Monats gelang es ihr bisher gerade so, die Linie bei 0,03 Euro zu verteidigen.
Ruft man sich ins Gedächtnis, dass noch im Mai eine charttechnische Unterstützung bei 0,06 Euro vorzufinden war, zeigt das, wie rapide das Papier sich zuletzt in Richtung Süden orientiert hat. Dass es dazu kommen konnte, hat zweifelsohne mit einem nachlassenden Interesse der Börsianer an Cannabis-Aktien im Allgemeinen zu tun.
Das Prinzip Hoffnung
Halo Collective begegnete dem, indem es seine Auslandsgeschäfte in ein neu gegründetes Unternehmen namens Akanda auslagerte und sich fortan vollständig auf die USA konzentriert. Dort sehen Experten das mit Abstand größte Potenzial. Doch auch wenn der Schritt sinnvoll erscheint, so half es der Halo Collective-Aktie bisher nicht in nennenswerter Weise weiter.
Enttäuscht dürften einige Anleger darüber sein, dass sich in Sachen Legalisierung in den Vereinigten Staaten so überhaupt nichts mehr zur regen scheint. Mit der neuen Regierung unter Präsident Joe Biden hatten viele etwas anderes erwartet, manch einer träumte gar von einer Legalisierung auf Bundesebene. Die Hoffnung darauf lebt, in absehbarer Zeit wird es aber wohl eher nichts.
Die Halo Collective-Aktie kämpft weiter
Ohne wirklich sensationelle Nachrichten im Rücken scheint die Halo Collective-Aktie derzeit auf verlorenem Posten zu stehen. Die Bullen geben sich alle Mühe, die wohl letzte charttechnische Unterstützung noch irgendwie zu verteidigen. Es ist aber fraglich, wie lange das gutgeht.
Die Abwärtskurve im Chart ist unverkennbar, allein im vergangenen Monat ging es um 36,4 Prozent abwärts mit dem Papier. Jenes verabschiedete sich gestern noch mit 0,032 Euro aus dem Handel, musste dabei aber erneut rote Vorzeichen verkraften. Die nächsten Tage könnten aus Sicht der Aktionäre äußerst schwierig werden.
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