Die Aktie von Halo Collective ist ein Traum für Zocker. Hätte es noch eines Beweises bedurft, spätestens in dieser Woche wäre er erbracht worden. Der Cannabis-Titel aus Kanada, am Montagvormittag zeitweilig noch mit 0,028 Euro bewertet, erreichte bis zum Nachmittag einen Kurs von 0,38 Euro. Am Dienstag wieder auf 0,033 Euro zurückgefallen, erklomm die Halo-Aktie am Mittwoch wieder die 0,038 Euro. Nun ist es Freitag – und die Papiere schmieren wieder ab. Zum jüngsten Tiefstand fehlt nicht viel.
Noch ist die Halo-Aktie im Plus
Nach einem erneuten Einbruch um mehr als neun Prozent am Freitag in Frankfurt, notierte die Aktie von Halo Collective gegen Mittag bei nur noch 0,0310 Euro. Noch beträgt das Plus im Vergleich zum Tiefststand am Montag rund 13 Prozent. Das muss bei diesem volatilen Wert allerdings nichts heißen. Ein erneuter Ausbruch nach oben oder der totale Absturz, alles ist möglich.
Dabei hatte Halo Collective erst vor dem vergangenen Wochenende mitgeteilt, dass man im Rahmen der angestrebten Ausgliederung des Nicht-Amerika-Geschäfts Änderungen im Board of Directors vornehme. So wird sich das bisherige Halo-Board-Mitglied Louisa Mojela künftig komplett auf ihre neue Aufgabe als Executive Chairman der neu gegründeten Tochter Akanda, die zu einem internationalen Unternehmen für medizinisches Cannabis werden soll, konzentrieren. Da diese beabsichtigt, die afrikanischen Anbauflächen von Halo Collective zu erwerben, holte das Management zudem Boustead Securities als exklusiver Finanzberater mit ins Boot, „um Finanzierungs- und Akquisitionsmöglichkeiten zu sondieren“, wie es hieß.
Halo Collective verliert 80 Prozent an Börsenwert
Aussagen, die für die Aktie von Hallo Collective nur einen kurzen Ausflug nach oben zuließen. Auf den Monat betrachtet notieren die Papiere bereits wieder fast zehn Prozent tiefer. Seit dem Jahreshöchststand, das die Aktie noch unter dem Namen Halo Labs im Februar bei 0,149 Euro ausgebildet hatte, liegt das Minus sogar bei annähernd 80 Prozent.
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