Groupe Minoteries Aktie: Ups – was für Zahlen!

Der Schweizer Müllereisektor kämpft mit Überkapazitäten und Ernteproblemen, während Groupe Minoteries trotz sinkender Kennzahlen die Dividende stabil hält.

Auf einen Blick:
  • Umsatzeinbußen durch Branchenüberkapazitäten
  • EBIT sinkt bei steigenden Betriebskosten
  • Dividende bleibt trotz Gewinnrückgang konstant
  • Strukturwandel prägt Zukunftsaussichten

Die Verkäufe der Groupe Minoteries sanken 2024 im Jahresvergleich um 2,1 Prozent auf 145,0 Millionen Franken. Hauptursachen für diesen Rückgang waren Überkapazitäten in der Schweizer Müllerei, steigende Richtpreise für Getreide sowie eine schlechte Ernte, die den Markt im vergangenen Geschäftsjahr erheblich belasteten.

Während das Unternehmen seine Personalkosten stabil halten konnte, verzeichnete es einen leichten Anstieg der Betriebskosten um 1,8 Prozent. Diese Kostensteigerung resultierte vorwiegend aus einem höheren Energieverbrauch, gestiegenen Versicherungsprämien sowie Ausgaben für zusätzliche Analysen. In der Folge reduzierte sich der Betriebsgewinn (EBIT) um 18,9 Prozent auf 5,4 Millionen Franken.

Der Reingewinn des Mühlenbetreibers fiel mit 5,4 Millionen Franken um 15,0 Prozent niedriger aus als im Vorjahr. Trotz dieser rückläufigen Entwicklung und der angespannten Marktlage plant das Unternehmen, seinen Aktionären eine unveränderte Dividende von 11,00 Franken je Anteilsschein auszuschütten.

Herausforderungen im Schweizer Müllereimarkt

Die Groupe Minoteries prognostiziert auch für das laufende Jahr einen weiteren Mengenrückgang in der Schweizer Müllereibranche. Das Unternehmen erwartet erhebliche Veränderungen sowohl in der Marktstruktur als auch bei den verschiedenen Marktteilnehmern, bis sich der Markt auf einem neuen Niveau stabilisiert haben wird.

Ausblick für das Geschäftsjahr 2025

Der anhaltende Strukturwandel in der Branche lässt ein weiteres schwieriges Jahr erwarten. Sowohl der Umsatz als auch der Betriebsgewinn (EBIT) werden nach Einschätzung des Unternehmens weiterhin unter Druck stehen. Die in Grange-près-Marnand ansässige Mühlenbetreiberin muss sich somit auf anhaltend herausfordernde Marktbedingungen einstellen.

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