Nach dem Corona-Einbruch folgte der Shortseller-Einbruch. Erneut ging es im September für die Grenke Aktie massiv herab und seitdem folgte nie eine wirkliche Erholung. Inzwischen notiert sie zwar wieder bei rund 37,46 Euro und liegt damit über ihrem Zwischentief aus dem September bei 23,88 Euro, allerdings wurde noch nicht mal das Niveau des Corona-Tiefs erreicht, geschweige denn das Vor-Corona-Niveau bei über 100 Euro. Immerhin gelang charttechnisch nun wieder der Sprung über die gleitende 38-Tage-Linie, was zurzeit eher Aufwärtsdruck zu erzeugen scheint. Dennoch scheint das Vertrauen der Anleger nachhaltig zerbrochen zu sein, obwohl die Vorwürfe inzwischen aus dem Weg geräumt werden konnten. Woran hapert es also?
Bedeckte Analystenmeinungen
Die Analysten tun sich derzeit schwer, der Aktie wieder ihr altes Niveau zuzutrauen. Da halfen nicht mal die Ende Oktober veröffentlichten Quartalszahlen, die deutlich besser waren, als es von Analysten erwartet wurde. So gab Grenke auch bekannt, dass 16 Franchise-Gesellschaften in das Unternehmen integriert werden sollen – auch dies wird beispielsweise von den Analysten von Pareto Securities als strategisch richtiger Schritt bewertet. Dennoch gaben sie das Kursziel in der letzten Woche bei 36 Euro an und liegen damit inzwischen sogar unter dem Kurs.
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