Der Sprott Gold Miners ETF (SGDM) investiert gezielt in ausgewählte Goldminenbetreiber und bietet damit einen fokussierten Zugang zur Goldbranche. Anders als breit gestreute Konkurrenzprodukte ist SGDM aktiv gemanagt, setzt auf wenige, handverlesene Werte – und das mit Erfolg.
Mehr Risiko, mehr Bewegung
Im Jahr 2025 hat sich SGDM deutlich besser entwickelt als der breite US-Aktienmarkt. Selbst gegenüber bekannten Goldminen-ETFs wie GDX und RING liegt SGDM leicht vorn. Der Grund: Das Fondsmanagement greift aktiv ein, hat eine hohe Umschlagrate (81 %) und setzt auf eine überschaubare Zahl von Werten – aktuell 37. Dadurch reagiert SGDM sensibler auf Marktveränderungen, bietet aber auch mehr Schwankung.
Goldpreis rauf, Energiekosten runter – Minen profitieren doppelt
Die Rahmenbedingungen für Goldminenunternehmen sind derzeit außergewöhnlich günstig. Während Gold kürzlich die Marke von 3.100 US-Dollar je Unze überschritt, bleiben Energiepreise – ein zentraler Kostenfaktor – auf niedrigem Niveau. Diese Kombination erhöht die Margen vieler Minenbetreiber erheblich.
Fundamentale Zahlen: besser als Big Tech?
Ein Blick auf die fünf größten Positionen im Fonds (Agnico Eagle, Wheaton, Newmont, Alamos Gold, Lundin Gold) zeigt teils beeindruckende Wachstumsraten. Unternehmen wie Agnico und Newmont steigerten ihre Gewinne über drei Jahre um über 40 %. Damit schneiden sie in einigen Bereichen sogar besser ab als Vertreter der „Magnificent Seven“. Auch beim Cashflow und der Verschuldung sieht es überwiegend solide aus – nur Newmont fällt leicht ab.
Bewertung bleibt der Wermutstropfen
Die Kehrseite der Rally: Einige Titel im Fonds sind inzwischen sportlich bewertet. Wheaton Precious Metals kommt auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 39, Agnico liegt bei 22. Dennoch: Wenn Anleger verstärkt in unterbewertete Sektoren wie Rohstoffe umschichten, könnte der Bewertungsfaktor in den Hintergrund treten – zugunsten von Momentum.
Charttechnik: Die nächste Rally voraus?
Der SGDM-Chart zeigt: Nach dem jüngsten Ausbruch über die Marke von 33 Dollar könnte der ETF an einer neuen Aufwärtswelle arbeiten. Das Bild erinnert an eine klassische „Cup and Handle“-Formation – ein langfristiges bullisches Signal. Kurzfristig ist ein Rücksetzer möglich, der jedoch eher als Einstiegschance gewertet wird.
Sprott Gold Miners ETF Chart
Goldminen im Rampenlicht
Mit Goldman Sachs’ Goldpreisprognose von 3.300 bis 3.520 Dollar bis Jahresende wächst das Interesse an Minen-Aktien. Während ETFs wie GLD Milliarden an frischem Kapital anziehen, gelten Fonds wie SGDM als Hebel auf den Goldpreis. Steigt das Edelmetall weiter, könnten gut geführte Minenfonds wie SGDM deutlich stärker zulegen.
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