In Krisenzeiten beweist Gold einmal mehr seine Rolle als verlässlicher Wertspeicher. Das Edelmetall verzeichnet aktuell beeindruckende Kurszuwächse, die durch ein Zusammenspiel verschiedener wirtschaftlicher und politischer Faktoren begünstigt werden. Innerhalb der letzten zwölf Monate konnte der Goldpreis einen beachtlichen Anstieg von 36 Prozent verbuchen, während die Fünfjahresbilanz sogar einen Wertzuwachs von 75 Prozent aufweist.
Geopolitische Spannungen als Preistreiber
Die gegenwärtige geopolitische Lage schafft ein günstiges Umfeld für steigende Goldpreise. Der anhaltende Krieg in Europa und die veränderte Position der USA bezüglich ihrer NATO-Beteiligung zwingen die europäischen Staaten zu deutlich höheren Verteidigungsausgaben. Diese zusätzlichen Ausgaben führen zwangsläufig zu einer erhöhten Staatsverschuldung und einer verstärkten Geldzufuhr in den Wirtschaftskreislauf.
Inflationsdruck durch handelspolitische Maßnahmen
Die angekündigte US-Handelspolitik mit geplanten massiven Einfuhrzöllen dürfte den Preisauftrieb weiter verstärken. Diese Maßnahmen werden zunächst die Preise für importierte Waren in die Höhe treiben. In der Folge können auch US-amerikanische Hersteller ihre Preise anheben, da ausländische Konkurrenzprodukte für Verbraucher teurer werden. Diese Entwicklung lässt eine steigende Inflationsrate in den Vereinigten Staaten erwarten.
Monetäre Rahmenbedingungen
Die zu erwartende Geldpolitik begünstigt ebenfalls die Goldpreisentwicklung. Die bekannte Tendenz zu einer lockeren Geldpolitik und der damit verbundene Druck auf die Zentralbank, die Zinsen niedrig zu halten, schaffen zusätzliche positive Rahmenbedingungen für den Goldpreis. Die Kombination aus steigender Inflation und zurückhaltender Zinspolitik unterstützt den bestehenden Aufwärtstrend des Edelmetalls.
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