Hier treffen sich die wichtigen Zentralbanken
Die entscheidenden Strategien werden in der BIZ abgesprochen
Sie haben jüngst schon des Öfteren gelesen, dass das Bargeld verboten oder zumindest eingeschränkt werden soll. Aus einfachen Gründen: Wenn eine Währungsreform durchgeführt werden soll – weil die Staatsschulden so hoch sind – müssen Staaten an die Geldkonten, um diese möglichst über Nacht umzustellen. Keine Währungsreform wird vorher angekündigt. Bargeld aber kann auch nach einer Währungsreform noch funktionieren. Wenn noch hinreichend viele Menschen mitmachen. So war die DM über viele Jahre selbst nach ihrer Abschaffung auf dem Balkan noch eine heimliche Währung.
Was aber kommt nach einer Währungsreform? Es sieht so aus, als bereiteten sich die Zentralbanken auf Goldgedecktes Geld vor. Gold ist derzeit lediglich eine Notreserve, heißt es. In den vergangenen Jahren aber haben die Notenbanken viel Gold dazugekauft. Sogenannte Verschwörungstheoretiker wiesen zu Recht darauf hin, dass dies einen Grund hat. Jetzt ist es offiziell.
BIZ greift ein: Gold ist eine offizielle Position in der Bilanz
Die BIZ, Bank für internationalen Zahlungsausgleich, ist unter anderem eine zentrale Organisation der Zentralbanken selbst. Der „Club“ trifft sich monatlich und diskutiert über die anstehenden Probleme bei der Steuerung der Finanzmärkte. Zudem beschäftigt die BIZ eine leistungsfähige statistische Abteilung, die soll uns jedoch nicht interessieren.
Die BIZ jedenfalls ist für die Sicherheit der Geschäftsbanken – auch – zuständig und hat Regularien erlassen. Nach den Regeln namens „Basel III“ nun dürfen zunächst die Zentralbanken Gold in den Aktiv-Positionen der Bilanzen aufnehmen. Dort ist es faktisch „Geld“, wie es auch in einer Randnotiz heißt. Zum Mitschreiben: Gold ist Geld. Über die Zentralbanken nun wird das Gold als Geld sicher auch in den Geldkreislauf eingebracht. Nach und nach jedenfalls. Wenn es bilanzierfähiges Geld darstellt.
Und spätestens dann, wenn Gold wieder eine Geldform darstellen sollte, sinkt das Vertrauen in das Papiergeld, das uns ohnehin bald um die Ohren fliegen wird. Denn Papiergeld wie der Euro oder der Dollar werden ohne jede Sicherheit stets aus dem Nichts geschöpft – einfach, indem Kredite vergeben werden. Dahinter liegt dann kein Gold und nichts anderes, was als Sicherheit der Geschäftsbanken (die Kredite vergeben) dienen könnte.
Und es gibt keine Grenze nach oben. Deshalb wird goldloses Geld ohne Unterlass produziert. Dass Gold jetzt schon wieder eine offizielle Rolle spielt, zeigt: Papiergeld ohne Gold dient nach und nach offensichtlich aus. Bereiten Sie sich vor: Gold und Silber sind nicht nur wegen möglicher Kursgewinne interessant, sondern vor allem wegen ihrer Funktion als Währung. Als kommende Währung.
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Ihr Team von www.finanztrends.de
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