Das Wichtigste am Anfang: Gerry Weber ist insolvent. Die Gläubiger haben am 18. September dem Insolvenzplan zugestimmt. Die Aktionäre hingegen verweigerten das.
Allerdings sollte das kein Hindernis darstellen. Denn das Insolvenzgericht kann die fehlende Zustimmung der Anteilseigner aufheben. Beobachter rechnen mit diesem Schritt.
Gerry Weber kann also jetzt nun in die geordnete Insolvenz gehen. Das Unternehmen soll mit Schließung zahlreicher Filialen, einem neuen Sortiment und (leider) massivem Stellenabbau wieder in die Spur gebracht werden.
Die Großaktionäre werden dann wohl das Unternehmen verlassen. Das kann auch wieder massiven Druck auf den Aktienkurs auslösen.
Dann bleibt noch die Frage durchaus offen, ob Gerry Weber als Aktiengesellschaft erhalten bleibt. Und wenn das der Fall ist, weiß noch niemand, welche Kapitalmaßnahmen anstehen. Denn eine Sanierung kostet nun einmal Geld. Hier häufen sich einfach die Unsicherheiten.
Meine Meinung: Überlassen Sie die Aktie von Gerry Weber erst einmal den Zockern. Denn alles, was sich nun auf dem Kurszettel tut, ist extrem kurzfristig agierenden Spekulanten geschuldet.
An der Börse nennt man das „Dead cat bouncing“. Das bedeutet nichts anderes, als das eine an sich „tote“ Aktie aufgrund von Zockereien wild hin und her schwankt.
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