Am Mittwoch ist es soweit: Um 13:30 Uhr steht dann in Bielefeld – sofern es das geben sollte – eine Gläubigerversammlung von Gerry Weber International (kurz „Gerry Weber“) an. Da geht es darum, ob die eingereichten Insolvenzpläne von den Gläubigern genehmigt werden. Grundlage dafür soll eine „Investmentvereinbarung“ sein, die mit „von Robus Capital Management Ltd. und Whitebox Advisors LLP verwalteten Fonds geschlossen“ worden ist. Gerry Weber teilt dazu mit, dass der Plan die Aufteilung der Gläubiger in unterschiedliche Gruppen vorsieht. So sollen kleinere Gläubiger (bis 2.500 Euro Forderung) sowie Arbeitnehmer(innen) von Gerry Weber eine „feste Barquote“ von 27% ihrer Forderungen erhalten.
Gerry Weber Aktie: 12-Monats-Performance im Bereich von rund -99%
Hin sollen „zusätzliche Quoten“ kommen, so dass sie auf eine Gesamtquote im Bereich von knapp 50% kommen könnten. Insgesamt ist da von Quoten von „rund 32% bis zu mehr als 50%“ der entsprechenden Forderungen die Rede. Es geht da nicht nur um „Cash“ zur Bedienung der Forderungen, sondern es kann auch Anleihen oder Wandelschuldverschreibungen geben. Die Aktionäre hingegen würden bei Annahme der eingereichten Insolvenzpläne aber wohl leer ausgehen (= Totalverlust) – denn für diese ist „aus insolvenzrechtlichen Gründen keine Quotenbefriedigung möglich“, so Gerry Weber.
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