Gerresheimer-Aktie: Start mit Delle – jetzt kommt der Wachstumsschub

Gerresheimer wächst dank Bormioli, startet aber schwach ins Jahr. Spritzen und Vials sollen jetzt die Wende bringen.

Auf einen Blick:
  • Umsatz steigt dank Bormioli-Zukauf um 11,6 %, operativer Gewinn legt zu
  • Organisch allerdings Rückgang – verschobene Umsätze im Spritzengeschäft
  • Prognose für 2025 bestätigt, Analysten bleiben optimistisch

Gerresheimer zählt zu den globalen Schlüsselspielern für Verpackungen und Systeme in der Pharma- und Biotechbranche. Das Düsseldorfer Unternehmen beliefert Kunden mit Spritzen, Inhalatoren, Vials und digitalen Lösungen – und ist mit über 40 Standorten weltweit präsent.

Bormioli pusht Zahlen – aber Sondereffekte trüben Bild

Im ersten Quartal 2025 legte der Umsatz um 11,6 % auf 520 Mio. Euro zu. Auch das operative Ergebnis (Adjusted EBITDA) stieg um 13,1 % auf 91,5 Mio. Euro. Grund dafür: der erstmals voll konsolidierte Zukauf Bormioli Pharma. Doch ohne diesen Effekt ergibt sich ein anderes Bild – organisch gingen Umsatz und EBITDA um 6,5 % bzw. 9,3 % zurück.

Hintergrund: Vor allem im Spritzengeschäft wurden Umsätze in spätere Quartale verschoben. Zudem schwächelte die Nachfrage im Kosmetikbereich, was besonders das Moulded-Glass-Geschäft belastete.

Gerresheimer AG Aktie Chart

Spritzen, Vials & Co: Das zweite Quartal soll’s richten

Der Vorstand zeigt sich dennoch optimistisch. In den kommenden Monaten sollen neue Produktionslinien, unter anderem für High-Value-Produkte wie ready-to-fill-Vials, für Wachstumsimpulse sorgen. Auch das von Hochwasser beschädigte US-Werk Morganton steht kurz vor der Wiederinbetriebnahme.

Insgesamt rechnet Gerresheimer weiterhin mit einem organischen Umsatzplus von 3–5 % sowie einer EBITDA-Marge von rund 22 % im Gesamtjahr – trotz des verhaltenen Starts.

Analysten bleiben zuversichtlich – Aktie leicht unter Druck

Am Freitag verlor die Aktie 1,49 % auf 53,05 Euro. Die Analysten bleiben jedoch gelassen: UBS, Warburg und Jefferies empfehlen die Aktie weiter zum Kauf, JPMorgan sieht sogar Kurspotenzial bis 122,50 Euro. Der Konsens: Ab dem zweiten Quartal dürfte das Geschäft deutlich anziehen – vor allem dank margenstarker Biotech-Produkte.

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