Die Aktie des Verpackungsspezialisten Gerresheimer ist nach einer mehrmonatigen Seitwärtsphase Ende September massiv eingebrochen. Prognosesenkungen für 2024 und 2025 führten zu einem Kursrückgang von über 18 Prozent. Dabei handelte es sich um den größten Tages-Kursverlust seit über 15 Jahren.
Im Oktober konnte sich die Aktie im Rahmen eines Rebounds zunächst etwas erholen, prallte dann aber vom Widerstand im Bereich 85 Euro nach unten ab. Die Schwäche setzte sich auch im November fort und ließ den Kurs in der zweiten Monatshälfte bis auf 68,70 Euro zurückkommen.
Hammer-Kerze als Turnaround-Signal?
Damit kam es zum Test der zentralen Unterstützungszone bei 70/75 Euro. Auf Wochenschlusskursbasis konnte der Bereich aber mit einer Hammer-Kerze verteidigt werden, was der Aktie zuletzt wieder neues Leben eingehaucht hat. Nach einem leichten Kursplus von 1,15 Prozent in der vergangenen Woche, ging es für den MDAX-Titel in dieser Woche bisher um 2,07 Prozent hinauf.
Gerresheimer Aktie Chart
Wie geht es für die Gerresheimer-Aktie weiter?
Als zusätzliche Stütze fungiert das 61,8%-Fibonacci-Retracement der Aufwärtsbewegung ab September 2022, das bei 75,80 Euro angesiedelt ist. Kann sich die Aktie auf diesem Niveau stabilisieren, steigen auch die Chancen auf eine nachhaltige Erholung. Bei einem Bruch der 70/75-Euro-Zone müsste dagegen ein weiterer Rücksetzer bis zum 78,6%-Fibo-Niveau bei 63 Euro einkalkuliert werden.
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