Zu den großen Enttäuschungen an der Wall Street in Bezug auf die Performance gehörte in diesem Jahr die General Electric Aktie. Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass die Aktie jetzt einstellig notieren würde? Und genau das tut sie bekanntlich. An der New Yorker Börse war die Aktie vorigen Freitag mit einem Kurs von gerade einmal 7,10 Dollar ins Wochenende gegangen – die 12-Monats-Performance beläuft sich damit in US-Dollar gerechnet auf rund 60% Minus (ohne Berücksichtigung von Dividenden). Vielleicht können Schritte wie dieser den Kursverlust stoppen oder umdrehen: Denn General Electric kündigte ein, eine neue Gesellschaft mit Fokus auf ein Software-Portfolio zum Thema „Industrial Internet of Thing“ (kurz „IIoT“) gründen zu wollen.
General Electric: 12-Monats-Performance im Bereich von -60%
Das klingt nach einem Trendthema und diese Tochter soll vollständig General Electric gehören, aber geschäftlich unabhängig agieren, mit einer neuen Marke und eigener Identität. Das Unternehmen soll mit Software-Umsätzen im Bereich von 1,2 Mrd. Dollar starten, welche auf eine bereits existierenden Kundenbasis im Bereich der Industrie zurückgreifen sollen. Wird es hier nur eine Umverteilung von bereits bestehenden Kunden in eine neue Tochter geben – oder kann diese Tochter neue Impulse für den Gesamtkonzern generieren?
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