Geely-Aktie: 15 Milliarden Euro!

Geely und Renault schmieden Verbrenner-Joint-Venture – Ende Februar geht’s los – Benziner und Diesel noch lange nicht am Ende.

Auf einen Blick:
  • Geely und Renault hatten 2023 ein Joint-Venture angekündigt.
  • Nun steht die Gemeinschaftsfirma kurz vor der Inbetriebnahme.
  • Im Mittelpunkt: Motoren für Verbrennerautos und Hybride.

Bereits im letzten Jahr hatten der chinesische Autohersteller Geely und der französische Wettbewerber Renault ein Joint-Venture angekündigt. Nun scheint die Kooperation offenbar bald unter Dach und Fach zu sein.

Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, werde die Gemeinschaftsfirma Ende Februar ihre Arbeit aufnehmen. Reuters beruft sich dabei auf Insiderangaben. Gleichzeitig wurde bekannt, dass der größte Ölkonzern der Welt, Saudi Aramco, seine ebenfalls 2023 angekündigte Investition in das Unternehmen aktuell finalisiere.

Konkret könnten Geely und Renault jeweils 40 % an dem Joint-Venture halten, während Aramco auf eine Minderheitsbeteiligung von 20 % kommen würde. Laut Reuters sei die genaue Beteiligungsverteilung aber noch nicht endgültig festgestellt worden.

Geely und Renault: Verbrenner-Geschäft längst nicht abgeschrieben

Das Gemeinschaftsunternehmen soll die Motorengeschäfte von Geely und Renault im Verbrenner- und Hybridsegment bündeln. Die Firma wird sowohl Geely als auch Renault selbst sowie Dritthersteller mit Verbrennungsmotoren beliefern. Der erwartete Umsatz liegt bei 15 Milliarden Euro pro Jahr – mit 19.000 Mitarbeitern an 22 Standorten weltweit

Den Reuters-Quellen zufolge ist das Interesse vonseiten anderer Autobauer und Industriekonzernen an Verbrennungstechnologie nach wie vor sehr hoch. Das gelte auch für Europa, wo der Markt noch weit entfernt sei, vollständig auf Elektroautos umsteigen zu können. Einige Branchenvertreter erwarten demnach gar, dass das geplante EU-Verbot für Neuzulassungen von Verbrennungsautos nach hinten verschoben werden könnte. Derzeit liegt die Frist bei 2035.

Bei Renault waren nach Reuters-Angaben zuletzt 93 % der Autoverkäufe Verbrenner oder Hybride. Nur 7 % waren reine Elektroautos.

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