Mitte der 1990er Jahre war ich Aktionär einer deutschen Immobiliengesellschaft, die im russischen St. Petersburg in Immobilienentwicklung tätig war.
Eines der Aufsichtsratmitglieder der Gesellschaft sollte später weltbekannt werden.
Vladimir Putin.
Als Putin noch Bürgermeister von St. Petersburg war, galt er gemeinhin als ziemlich einfach zugänglich, wenn es um die Nöte und Bedürfnisse ausländischer Investoren ging. Außerdem war er als „Macher“ bekannt – als jemand, mit dem man Dinge anpacken und erledigen konnte.
Voraussetzung dafür war natürlich immer, dass etwas in seinem eigenen Interesse lag.
Damals hätte ich nie geahnt, dass dieser junge Lokalpolitiker aus Russland quasi zu einem festen Bestandteil meines Lebens werden sollte.
Als ob es nicht schon genug wäre, dass man praktisch täglich über ihn in der Zeitung zu lesen bekommt, ist er nun auch noch einer der Hauptprotagonisten meiner heutigen Studie auf Undervalued-Shares.com.
Wobei allerdings die Schlüsse, die ich über ihn und sein Wirken ziehe, gänzlich anders sind als das, was Sie täglich in den meisten Zeitungen zu lesen bekommen.
Ein Rechercheprojekt mit überraschenden Resultaten
Eigentlich wollte ich nur einen kurzen Artikel für meinen wöchentlichen e-letter schreiben.
Nachdem ich mich aber etwas mit Gazprom, dem staatlich kontrollierten russischen Gas- und Ölkonzern, beschäftigt hatte, kam ich zu einer anderen Entscheidung. Die Geschichte war für einen kurzen Artikel in einem kostenlosen E-letter viel zu gut, weswegen ich mich noch tiefer in die Materie einarbeitete.
Nach einigen Monaten regelmäßiger Recherchearbeit und relativ viel Fleißarbeit am Laptop, stand am Ende eine 94-seitige Studie.
Es ist einer jener Fälle, in denen das Endresultat der Recherche ein ganz anderes wurde als ich es selber erwartet hatte. Wobei ich das gar nicht mal negativ meine. Gelegentlich macht man halt einen Glücksfund!
Auch ich hatte natürlich schon vor meiner Recherche eine Meinung über Russland, Putin und große russische Unternehmen wie Gazprom.
Nachdem ich mich intensiv mit dem Thema beschäftigt hatte, musste ich einige meiner vorhandenen Sichtweisen über Bord werfen und mir eingestehen, dass ich vorher ziemlich uninformiert gewesen war.
Und gelegentlich hatte ich auch einen Déjà-vu-Moment, der mich in die 1990er Jahre zurückbrachte.
Wieder war es Putin.
Wieder war er jemand, der die Dinge beim Schopfe packte.
Und wieder einmal gab es viel Neues darüber zu lernen, was in Russland derzeit Sache ist. Aus unseren normalen Medien erfährt man nämlich meist erst im Nachhinein, was sich wirklich zutrug.
Jede Generation von Anlegern erhält ihre großen Chancen
Wenn neue Fakten vorgelegt werden, bin ich der Erste, der (grummelnd) von seinem vorhandenen Weltbild loslässt und zugibt, dass man seine Meinung der neuen Situation anpassen muss.
Mein allererstes Ziel für meine Studien ist immer, dass alle Leser sagen können, sie hätten beim Studieren meiner Recherchen etwas Neues gelernt (und idealerweise soll es auch alles ein bisschen unterhaltsam gewesen sein).
Im Falle der vorliegenden Studie wird das wohl bei nur relativ wenigen Lesern der Fall sein. Wegen der gegenwärtigen Russland-Hysterie gehe ich ziemlich fest davon aus, dass sich nur eine verschwindend geringe Zahl von Anlegern überhaupt für diesen Report interessieren wird.
Gegenwärtig gibt es wohl kein anderes großes Land auf der Welt, das bei den meisten Anlegern als derart toxisch gilt wie Russland.
Dies hat u.a. den Effekt gehabt, dass Aktien führender russischer Unternehmen derzeit zu den billigsten Investments überhaupt gehören. Niedrige einstellige KGVs sind in Russland derzeit eher die Regel als die Ausnahme. Die Masse der Anleger hat schlichtweg Angst, in Putins Russland zu investieren. Die Aktienkurse sind dementsprechend niedrig wie selten zuvor.
Niedrige Bewertungen helfen einem nicht, wenn es nicht früher oder später auch einen Katalysator gibt, der für eine Neubewertung sorgt. Genau hierfür gibt es mittlerweile aber eine ganze Reihe potenzieller Auslöser. Wenn es dann einmal soweit ist, wird die Gazprom-Aktie meiner Einschätzung nach wie eine zusammengedrückte Feder einen kräftigen Satz machen. Anschließend werden sich wieder viele Leute die Augen reiben und sich fragen, wieso sie diese offensichtliche Chance verpassen konnten.
Ich würde mich überhaupt nicht wundern, wenn die Gazprom-Aktie irgendwann im Laufe des Jahres 2019 – dem 30. Jubiläumsjahr des Konzerns und in vielerlei Hinsicht der Beginn einer neuen Unternehmensära – quasi über Nacht um 50, 100 oder mehr Prozent in die Höhe schnellt. Optionalitäten, die so eine Entwicklung auslösen könnten, gibt es genug.
Langfristig könnte das Papier jedenfalls um ein Vielfaches steigen. Ich wäre auch nicht überrascht, wenn Gazprom einmal mehr (wie schon in den 1990er Jahren) mutigen Früheinsteigern nach einigen Jahren einen Gewinn vom 10- oder 20-fachen ihres Einsatzes bringt. Und während man wartet, wirft die Aktie wahrscheinlich über 6% Dividendenrendite ab; Tendenz steigend!
In meiner Studie können Sie ausführlich darüber lesen, wieso ich zu diesen Schlüssen komme. Ob Sie dann mit mir übereinstimmen und die entsprechenden Investments tätigen, liegt dann einzig bei Ihnen.
Die erste von insgesamt 10 Studien in den kommenden 12 Monaten
Die Gazprom-Studie ist der Auftakt einer neuen Serie von ausführlichen Recherchen, über die Sie im neuen Jahr auf meiner Website Undervalued-Shares.com lesen können.
Dabei werde ich mich auf die folgenden Schwerpunkte konzentrieren:
- Liquide Aktien, die an einer der großen Weltbörsen gehandelt werden.
- Extrem unterbewertet, idealerweise so weit, dass man einen Teil der Assets quasi umsonst bekommt.
- Umso besser, wenn es dabei noch eine ordentliche Dividendenrendite gibt, wie im vorliegenden Fall mit über 6% p.a.
Ich persönlich denke, dass Gazprom derzeit eine der cleversten Anlagen ist, die man überhaupt tätigen kann.
Letztlich müssen Sie das aber immer selber wissen. Ich sorge nur für neue Ideen und interessanten Lesestoff.
Hat das jetzt Ihr Interesse geweckt?
- Der neue Report (auf Englisch) steht ab sofort allen zahlenden Mitgliedern meiner Website zum Download zur Verfügung. Der Spaß kostet sage und schreibe… $49 pro Jahr! (Und nur, um dies noch einmal zu betonen, in der Mitgliedschaft sind noch weitere neun Studien enthalten…)
- Wenn Sie lieber meinen kostenlosen wöchentlichen E-letter lesen möchten (der Kolumnen über bunt gemischte Börsenthemen liefert und jeweils auch kurz die neuen Studien anreißt), dann können Sie diesen jetzt ebenfalls auf Englisch auf der Website abonnieren.
- Die deutsche Version des wöchentlichen E-letters gibt es weiterhin bei www.finanztrends.de.
Mit meiner überarbeiteten Website Undervalued-Shares.com habe ich mir das Ziel gesetzt, neue Ideen zu präsentieren, die private Anleger in ihren eigenen Recherchen und Investmententscheidungen mit verwenden können.
Während Sie dies gelesen haben, arbeitete ich bereits am zweiten und dritten Report. In den kommenden Monaten werden Sie noch öfters von mir hören.
Ich würde mich freuen, Sie dann auch zu den Mitgliedern meines neuen Investorennetzwerkes zählen zu können.
Viele Grüße
Swen Lorenz
P.S.: Wie Sie auch auf meiner Website sehen können, belästige ich meine Leser weder mit bunt-aggressiven Anzeigen noch mit ähnlichem Nonsens. Außerdem gebe ich natürlich Ihre Daten nie an Dritte weiter. Undervalued-Shares.com hat einen ziemlich klaren Fokus und richtet sich an Anleger, die bewusst etwas leicht Anderes suchen.
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