Die Gazprom-Aktie setzte Anfang September zu einem Anstieg an, der sie innerhalb der nächsten vier Wochen auf ein neues Jahreshoch bei 4,65 Euro führen sollte. Die anschließende Korrektur führte den Kurs bis Mitte November unter die 50-Tagelinie auf ein Tief bei 3,87 Euro zurück.
Diese Kursregion wurde Ende November noch einmal getestet und von den Käufern erfolgreich verteidigt. Die Konsequenz war ein erneuter steiler Anstieg. Er führte den Kurs bis zum 29. November auf ein Hoch bei 4,43 Euro. Die anschließende Korrektur wirkte zunächst harmlos, weil sie in den ersten Tagen in Form einer bullischen Flagge verlief und deshalb für die Zukunft erneut steigende Kurse erwarten ließ.
Es kam jedoch anders. Die Schwäche hielt an. Der Kurs fiel auf die 50-Tagelinie bei 4,14 Euro zurück und durchbrach diese in der zweiten Hälfte der letzten Handelswoche. Damit hat sich das Chartbild deutlich eingetrübt.
Es ist noch nicht alles verloren
Hoffnungslos verloren ist das Ringen für die Käufer noch nicht. Ein sofortiger Anstieg über die 50-Tagelinie gefolgt von einem Anstieg zur oberen Kante der bullischen Flagge bei 4,25 Euro könnte die Lage noch einmal retten.
Setzt sich die Schwäche der Vorwoche jedoch weiter fort, muss damit gerechnet werden, dass die Gazprom-Aktie die im November erreichten Unterstützungen bei 3,88 und 3,78 Euro noch einmal testet.
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