Gazprom-Aktie: Der Widerstand wächst!

Russisches Gas findet derzeit noch immer seinen Weg nach Deutschland und Europa. Die Frage ist allerdings, wie lange das noch so bleiben wird.

Noch fließ russisches Gas unvermindert nach Europa und nach Ansicht von Bundeskanzler Olaf Scholz gibt es dazu momentan auch keine echte Alternative. Dessen ungeachtet regt sich immer mehr Widerstand dagegen, weiterhin fossile Brennstoffe aus der russischen Föderation zu beziehen.

Manche Politiker fordern die Regierung auf, Farbe zu bekennen und mit den Gaslieferungen aus Russland nicht länger den blutigen Krieg gegen die Ukraine zu finanzieren. Eine Diskussion über ein mögliches Ende der Lieferungen ist also schon längst im Gange, während Russland selbst offen mit der Abschaltung von Nord Stream 1 droht.

Die Gazprom-Aktie auf dem absteigenden Ast

Was genau in dieser Hinsicht in den nächsten Tagen und Wochen geschehen mag, ist kaum abzusehen. Sicher ist aber, dass Gazprom in Europa in Zukunft deutlich weniger Abnehmer finden wird. Der Krieg in der Ukraine hat hiesige Bemühungen, sich in Zukunft von (russischen) fossilen Energieträgern abhängig zu machen, enorm beschleunigt.

Italien will die Lieferungen aus Russland schon in diesem Jahr um mindestens die Hälfte senken, andere Staaten dürften mit vergleichbaren Plänen nicht lange auf sich warten lassen. Damit wird Gazprom letztlich als einer der großen Verlierer des Ukraine-Kriegs dastehen – unabhängig davon, wann und wie der Konflikt zu einem Ende finden wird.

Ein Crash mit Ansage

Noch macht sich all das bei der Gazprom-Aktie kaum bemerkbar; aus dem einfachen Grund, dass das Papier seit Tagen nicht handelbar ist. Sobald das Papier an die Märkte zurückkehrt, ist aber ein schwerer Crash bereits vorprogrammiert. Es ist sogar einigermaßen wahrscheinlich, dass der Titel sich zum waschechten Pennystock wandeln wird.

Es müsste schon viel passieren, um die schier aussichtslose Lage noch einmal zu einem Besseren zu wenden. Mindestens bräuchte es dafür ein Ende der Kampfhandlungen in der Ukraine und einen geläuterten Wladimir Putin, der nicht länger aktiv Geschichtsrevisionismus zu betreiben versucht. Es ist nicht davon auszugehen, dass dies eintreffen wird und so steht der Gazprom-Aktie eine Zukunft in tiefem Rot bevor.

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