Gazprom ist am Dienstag um weitere 2 % nach unten gerutscht. Jetzt fällt der Blick in die USA, da der Dollarkurs inzwischen eine weitere Untergrenze anzeigt: 4,60 Dollar sollten gehalten werden. Ansonsten könnte es für die Aktie einen massiven Rutsch nach unten geben. Dann wäre das Minus von 3 % binnen eines Jahres erst der Auftakt für einen Kursrücksetzer von über 10 %, zeigen sich Chartanalysten überzeugt. Die Aktie hat auch in der Euro-Zone verloren.
Dort, in Deutschland, rutscht der Kurs mittlerweile in Richtung 4 Euro. Hier ist die Untergrenze für die Kursentwicklung der kommenden Wochen erreicht, heißt es. Wenn die Aktie darunter fiele, könne es zu einem herben Rückschlag bis zu 3,75/3,80 Euro kommen. Dort finden sich frühere Unterstützungen.
Gasdiskussion belastet
Offenbar ist das Unternehmen ein Opfer der Diskussion um das Gas und die Gasabhängigkeit Europas. Die USA kämpfen mit allen Mitteln um eine eigene Liefermöglichkeit nach Europa per Schiffen. Die Russen dürften keinen Einfluss auf Europa gewinnen.
Kippt die Stimmung zuungunsten von Gazprom, könnte der Kurs tatsächlich sacken. Nur: Aktuell gehen Analysten noch immer von einem neutralen Verlauf aus. Gerade ist die Untergrenze im technischen Aufwärtstrend erreicht, so die Meinung von technischen Analysten. Auch die anderen technischen Signale sind „neutral“. Daher gilt: Keine Panik.
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