Die Welt wacht auch heute mitten im Krieg auf. Über Nacht haben sich die russischen Aggressionen nicht abgeschwächt, das Gegenteil muss stattdessen befürchtet werden. Der kilometerlange Militärkonvoi vor der ukrainischen Hauptstadt Kiew lässt Schlimmes erahnen. Eventuell intensivieren sich die Attacken, auch gegen die Zivilbevölkerung, in den nächsten Stunden und Tagen nochmals erheblich.
Vor dem Hintergrund dieser schrecklichen Ereignisse sollte das Geschehen an den Börsen eigentlich nebensächlich sein. Da die vom Westen verhängten Wirtschafts- und Finanzsanktionen jedoch die beabsichtigte Wirkung zeigen, lohnt sich trotz allem ein Blick auf die jüngsten Vorfälle an den Märkten.
Lobenswert sei hier erwähnt, dass immer mehr Konzerne ihre Kooperationen in Russland aufkündigen. Dies wird zwar teils erhebliche Abschreibungen nach sich ziehen, ist in der jetzigen Situation aber das einzig Vertretbare. So entschloss sich nun beispielsweise auch Shell, künftig keine Geschäfte mehr mit Gazprom zu treiben. Auch OMV überdenkt derzeit Nord Stream 2 und gibt ein Förderprojekt mit dem russischen Gasgiganten auf.
Handel ausgesetzt!
Die Moskauer Börse setzt sämtliche Aktientransaktionen heute aus. Dementsprechend verharrt auch Gazprom bei 2,70€ je Anteil. Diktator Putin veranlasste derweil, die monatliche Auszahlung an Bürger auf 10000 US-Dollar zu beschränken. Der Öl-Preis steigt inmitten des Krieges auf neue Höchstwerte.
Zum Abschluss noch ein Verweis auf Gazprom’s loyalsten Mitarbeiter und Putin’s treuem Marionettenmännchen – Gerhard Schröder. Sollte dieser je wieder in sein Büro im deutschen Bundestag zurückkehren, wird er dort keine Angestellten mehr vorfinden. Diese haben richtigerweise gekündigt. Ob ihn das allerdings interessieren wird, sei dahingestellt. Der Kreml wird ihm vermutlich sowieso ein warmes Plätzchen bereithalten, ganz in der Nähe seines Idols Wladimir.
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