Nach Schalke 04 hat nun auch die UEFA ihren Vertrag mit Gazprom, der mehrheitlich im Besitz des russischen Staates ist, gekündigt. Die Parteien sind seit 2012 vertraglich gebunden. Vor dem Hintergrund der aktuellen Spannungen in der Ukraine ist der von Russland geführte Krieg folgenschwer für seine Handelsbeziehungen.
Gazprom vor schwierigen Zeiten
In einer Pressemitteilung kündigte die UEFA an, „die Partnerschaft mit Gazprom in allen Wettbewerben zu beenden“. Die Entscheidung der UEFA ist symbolisch und tritt sofort in Kraft. Obwohl Gazprom pro Saison 40 Millionen Euro zahlt, bleibt die UEFA bei ihrer Entscheidung. Die Gazprom-Aktie ist zudem weiterhin vom Handel an der Börse ausgeschlossen. Wie lange dies andauern wird, bleibt abzuwarten.
Zusammenhalt als Schlüssel!
Es sei darauf hingewiesen, dass sich UEFA und FIFA darauf geeinigt haben, Russland vollständig von allen europäischen Wettbewerben auszuschließen. Die Position der internationalen Sportgremien erinnert uns daran, dass die Welt der Politik und die Welt des Sports eng miteinander verbunden sind. Dies ist auch bitternötig, um Kriegsverbrechern das Handwerk zu legen. Damit es für die Gazprom-Aktie in Zukunft wieder besser wird, muss erst einmal Frieden herrschen. Sollte dies nicht der Fall sein, dann wird es auch für Gazprom immer düsterer.
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