Gazprom-Aktie: Krieg!

Gazprom hat den Anschluss verloren – die Börsen schicken den Wert massiv nach unten.

Auf einen Blick:
  • Gazprom: Das ist gewaltig!
  • Gazprom: Wie reagieren die Investoren?
  • Gazprom: Das könnte entscheidend sein

Gazprom leidet unter der Diskussion um den Ukraine- und Russland-Konflikt. Die Sorge vor einem Einmarsch Russlands und einem Boykott der russischen Gaslieferungen scheint sich nun in der Kursentwicklung niederzuschlagen. Gazprom verlor am Montag etwa 10 % und segelt nach unten.

Gazprom: Krieg!

Ein Krieg würde offenbar dem Unternehmen den Zugang zu den europäischen Märkten im Westen der Ukraine erschweren oder verwehren. Wenn die Aktienmärkte Recht haben, dürfte das Ergebnis von Gazprom dann einen deutlichen Schaden davontragen. Die avisierte Dividendenrendite von über 5 % kann sich hier als Boomerang erweisen – die Schätzung würde falsch sein.

Die Aktie ist damit in einen massiven Abwärtstrend übergegangen. Der Kurs mit einem Minus von 10,7 % an einem einzigen Tag nun auch per Monatsbilanz zweistellig im Minus. In drei Monaten ging es um knapp 20 % nach unten. Dies ist angesichts der steigenden Gaspreise erstaunlich – und eben nur durch die politischen Entwicklungen zu erklären. Das bekommen nun auch die Investoren zu spüren.

Der Titel ist aus technischer Sicht ohnehin nun deutlich angeschlagen. Die Notierungen sind zwar immer noch mit +46 % bezogen auf die 1-Jahres-Sicht im Plus. Der GD200, der GD100, der GD20 und das Momentum sowie auch die Relative Stärke zeigen nun allerdings deutlich fallende Kurse an. Es dürfte aus Sicht der Analysten in den kommenden Wochen der Wahrscheinlichkeit nach also eher abwärts als aufwärts gehen, wenn die Vorzeichen nicht trügen. Mit Gewissheit kann dies aber keiner sagen.

Charttechniker sprechen noch immer von einem vergleichsweise hohen Niveau. Dennoch sollten die Unterstützungen in Höhe von 6 Euro nun verteidigt werden, damit nicht zügig die 5-Euro-Grenze nach unten getestet werden müsste.

Es sieht so aus, als würden die Notierungen in den kommenden Tagen eher nicht zur Ruhe kommen.

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