Im heutigen Handel geht es mit einem Minus von teilweise über acht Prozent besonders deutlich in die Tiefe und die Gazprom-Aktie setzt die Abwärtsbewegung fort, die am 13. Januar nach dem Rückfall unter den 50-Tagedurchschnitt gestartet worden war. Mit ihr hat sich die übergeordnete Abwärtsbewegung, die bereits seit dem Hoch von Anfang Oktober das Bild bestimmt, nochmals deutlich verschärft.
Auf diese Marken ist bei der Gazprom-Aktie nun zu achten
Das Tief vom 14. Dezember bei 7,43 Euro haben die Bären mit den heutigen Verlusten bereits sehr deutlich unterschritten. Bis zum Abend wurden auch das Hoch vom 17. August bei 6,95 Euro und der 50-Wochendurchschnitt bei 6,92 Euro erreicht. Können sie im weiteren Verlauf der Handelswoche nicht behauptet werden, stehen weitere Abgaben in Richtung auf das Hoch vom Juni 2020 bei 5,36 Euro auf dem Programm.
Der Weg zurück wird zunächst durch das Tief vom 14. Dezember bei 7,43 Euro versperrt. Danach gilt es, die Tiefs vom 22. November bei 7,51 Euro und 20. September bei 7,53 Euro zu bezwingen. Werden beide überwunden, gilt es, das Tief vom 6. Januar bei 7,66 Euro zu überwinden. Danach stellt der 50-Tagedurchschnitt bei 7,97 Euro das entscheidende Hindernis dar. Sollte es überwunden werden, ist mit einem Vorstoß bis an die Hochs vom 3. Dezember und 18. November bei 8,44 und 8,63 Euro zu rechnen.
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