Die Gazprom-Aktie fällt. Die 200-Tage-Linie wurde in den vergangenen Handelstagen getestet. Die Anleger verlieren die Geduld. Die Phantasie hinsichtlich einer Zulassung der relevanten Pipeline Nord Stream 2 scheint sich aus dem Wert zu verabschieden.
Experten sehen zudem – solange nicht eine glasklare politische und militärische Entspannung zwischen Russland und der Ukranie sowie Europa stattfindet – eine Zulassung und langfristigen Betrieb von Nord Stream 2 als nicht möglich an. Denn ein Betrieb der Pipeline dürfte Russland aufwerten.
Wirtschaftliches Milliardengrab für Gazprom
Schon der Betrieb von Nord Stream 1 und damit eine Verlagerung der Gaslieferungen von Russland nach Europa außerhalb der Ukraine hat die Ukraine geschwächt. Die Widerstände gegen einen Betrieb von Nord Stream 2 wachsen daher – es wird politisch mittlerweile häufig als Fehler betrachtet, die Pipelines durch die Ostsee zu legen.
Charttechnisch ist die Gazprom-Aktie weiter angeschlagen. Weitere Tiefs mit Break der 200-Tage-Linie dürfte Stoploss-Aufträge auslösen – erst ein Rebreak der 50-Tage-Linie dürfte eine Aufhellung andeuten.
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