Gazprom ist als Unternehmen noch nicht untergegangen. Noch immer hängt die Frage des Überlebens unter anderem daran, ob die EU bzw. vor allem Deutschland eines Tages einen Gas-Import-Stop verhängen. Zudem fragt sich, ob und wie sich die Chinesen Gazprom gegenüber verhalten. Wird es noch konkrete Lieferanfragen aus China geben? Möglich scheint vieles.
Gazprom und die Sanktionen
Der Krieg in der Ukraine hat zahlreiche Sanktionen ausgelöst. Diese betreffen vor allem die Finanzbranche und die Energielieferanten, also Gazprom. Der Handel mit der Aktie ist ausgesetzt und könnte auch in den kommenden Tagen ausgesetzt bleiben.
Nun aber gibt es immerhin eine kleine Hoffnung. Die Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland scheinen Meldungen nach aktuell in eine neue Richtung zu laufen. Schon in den kommenden Tagen könne es eine Einigung geben, ist von Unterhändlern zu lesen. Dies wiederum wäre auch für Gazprom wahrscheinlich eine sehr gute Nachricht.
Noch immer liefert das Unternehmen Gas. Damit aber würden wahrscheinlich auch Forderungen auf den Tisch kommen, wonach das Unternehmen seine Aktien an den Finanzmärkten gehandelt sehen wolle.
Wenn dies passiert, wäre noch immer offen, welchen Kurs die Börsianer dann direkt avisieren. Dies lässt sich wirtschaftlich jedenfalls kaum ermitteln, da das Unternehmen ganz sicher kein normales Geschäftsjahr erlebt. Das bis dato vorgetragene Argument hoher Dividendenzahlungen ist auf diese Weise gleichfalls zu Grabe getragen. Die Aktie steht demnach vor einer vollkommenen Neubewertung – sofern es denn zu einem Börsenhandel kommt. Die Zukunft scheint jedoch wieder ein wenig offener zu sein denn zuvor.
Gazprom-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Gazprom-Analyse vom 23. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Gazprom-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Gazprom-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.