Die Lage bleibt dramatisch: Die Kurse russischer Aktien sind angesichts des Ukraine-Kriegs massiv eingebrochen. An der Börse in Moskau ist der Handel seit Tagen unterbrochen. Daher notiert das Papier von Gazprom nach wie vor bei 2,70 Euro.
Gazprom-Aktie: Aktien wechseln weiterhin den Besitzer
Dennoch wechseln weiterhin Gazprom-Aktien den Besitzer. Putin hat unterdessen vereinbart, die monatlichen Auszahlungen an die Bürger auf 10000 US-Dollar zu begrenzen. Mitten im Krieg steigt der Ölpreis auf neue Höchststände.
Der russische, vom Staat kontrollierte Energieriese versucht derweil, eine am Montag fällige Schuld in Höhe von 1,3 Milliarden Dollar zu begleichen. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf Insider. Dem Bericht zufolge hat Gazprom das Geld am 28. Februar an die Abwicklungsbank überwiesen. Es soll am 4. März freigegeben werden, hieß es.
Gazprom-Aktie: Die Lage ist äußerst chaotisch!
Angesichts der Sanktionen und der russischen Kapitalverkehrskontrollen ist die Lage bei russischen Anleihen und Aktien äußerst chaotisch. In diesem speziellen Fall gehören die Anleihen Gazprom, wurden aber von einem Unternehmen in Luxemburg ausgegeben. Die Hauptzahlstelle für die Dollar-Anleihe ist wiederum die Deutsche Bank. Hinzu kommt, dass sich das Geld bereits im Ausland befindet. In der Zwischenzeit wechseln Gazprom-Aktien in Form von ADRs offenbar immer noch den Besitzer in London und im US-Handel.
Ob Gazprom und andere russische Unternehmen auch künftig ihre Schulden im Ausland bedienen können, ist derzeit sehr fraglich. Der Handel mit Aktien russischer Unternehmen ist derzeit bestenfalls in begrenztem Umfang möglich.
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