Gazprom-Aktie: Der Zug ist abgefahren!

Gazprom kommt in Deutschland immer mehr politisch unter Druck. Hat der russische Gaskonzern hierzulande überhaupt noch eine Zukunft?

Die Gazprom-Aktie ist auch heute nicht an der Moskauer Börse handelbar. Möglicherweise wird der Aktienhandel am wichtigsten russischen Handelsplatz am Montag wieder aufgenommen. In Deutschland ist eine Handelsaufnahme bis auf Weiteres undenkbar. Was ist der aktuelle Stand bei Gazprom?

Gasspeicher als politisches Druckmittel?

Die Gaslieferungen von Russland nach Deutschland und in andere europäische Staaten laufen auf Normalniveau. Gazprom bemüht sich nach besten Kräften darzustellen, dass der Ukraine-Krieg keine Auswirkungen auf die Gasversorgung Europas hat.

Trotzdem ist das Image des Kreml-nahen Gasmonopolisten inzwischen schwer angekratzt. Politiker auf allen Ebenen fordern inzwischen die Trennung der Gasspeicherung vom Gasimport. Über eine Tochtergesellschaft besitzt Gazprom zwei Gasspeicher in Deutschland, darunter den bundesweit größten in Niedersachsen.

Seit Wochen ist es der Politik ein Dorn im Auge, dass die Gasspeicher in diesem Winter so leer sind wie noch nie. Untersuchungen haben nun ergeben, dass Gazprom die Speicher im letzten Sommer und Herbst nicht wie sonst üblich aufgefüllt hat. Politiker aller Couleur sehen darin ein politisches Kalkül, um die Abhängigkeit Deutschlands von russischem Gas noch weiter zu erhöhen.

Das Image ist unwiederbringlich angekratzt

Auch wenn Gazprom weiter vertragsgemäß sein Gas liefert, ist der durch den Ukraine-Krieg ausgelöste Imageschaden nicht wieder zu korrigieren. Für den russischen Gaskonzern ist der Zug in Deutschland und auch anderswo abgefahren. Die Uhr wird sich nie wieder zurückdrehen lassen. Russisches Gas hat in Europa keine Zukunft mehr. Da helfen auch keine Maßnahmen zur Imageverbesserung. Aktionäre sollten vor diesem Hintergrund auch zukünftig die Finger von der Gazprom-Aktie lassen.

Gazprom-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Gazprom-Analyse vom 22. November liefert die Antwort:

Die neusten Gazprom-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Gazprom-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Gazprom: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Gazprom-Analyse vom 22. November liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Gazprom. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Gazprom Analyse

Gazprom Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Gazprom
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Gazprom-Analyse an

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)