Gazprom hat den nächsten Coup am heiß umkämpften Gasmarkt gelandet. Das Unternehmen hat nun damit begonnen, Ungarn mit Gas zu versorgen und dabei die Ukraine zu umgehen. Das Gas werde über die Gasleitung Balkan Stream ausgeliefert. Die Börsen sind trotz anfänglicher Gewinnmitnahmen im Umfang von 1,6 % bei dem Unternehmen bester Laune.
Was für ein Trend
Das Unternehmen wird an den Märkten ohnehin angesichts der Nord Stream 2 – Lieferungen nach Europa, die avisiert werden, nach oben geschoben. Allein in den zurückliegenden fünf Tagen ging es um 7,2 % aufwärts. Innerhalb eines Monats konnte die Aktie einen Aufschlag in Höhe von 23 % für sich verbuchen. In drei Monaten ging es um satte 34 % aufwärts.
Der sichtbare Aufwärtstrend ist ohne nennenswerte Unterbrechungen sogar seit annähernd 1,5 Jahren geradezu mustergültig verlaufen. In den zurückliegenden 12 Monaten konnte der Kurs sich um 132 % nach oben schieben. Der Trend scheint ungebrochen. Charttechniker sehen bis zur Hürde bei 10 Euro keine Hindernisse, die hier greifen könnten.
Auch die Analysten der technischen Schule sind angetan. Alle wesentlichen Trendparameter zeige aufwärts. Der GD38 verläuft in Höhe von 7,64 Euro. Die 100-Tage-Linie hat aktuell 6,83 Euro erreicht und der GD200 ist mit 5,98 Euro noch tiefer. Das Momentum ist sowohl kurz- wie auch langfristig sehr klar im grünen Bereich. Derzeit läuft es ersichtlich rund.
Gazprom-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Gazprom-Analyse vom 23. November liefert die Antwort:
Die neusten Gazprom-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Gazprom-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.