Gazprom liefert derzeit einen großen Knall. Heimlich, still und leise arbeitet auch Gazprom daran, Wasserstoff zu produzieren – aus Erdgas. Noch ist kein Hype entstanden. Dennoch ist der Aufwärtstrend wieder erreicht. Die Vorzeichen sind ungewöhnlich gut.
Gazprom: Das vergessen alle
Das russische Unternehmen fährt derzeit unter dem Radar. Immerhin gibt es hier zahlreiche Faktoren, die den Preis beeinflussen könnten – aber noch nicht richtig wirken.
Gazprom hat auf der Last-Seite damit zu kämpfen, dass die Erdgaspreise gesunken sind. Dies zeigt sich nicht nur in kräftigen Entwicklungen beim Ergebnis des Unternehmens, sondern auch mittelfristig. Sinkende Erdgaspreise werden bei laufenden Verträgen erst nach und nach wirksam. Daher ist Vorsicht geboten, selbst wenn die Preise schnell wieder steigen würden.
Zudem läuft die Wirtschaft in China offensichtlich nicht mehr so rund wie erhofft. Insofern werden Lieferungen abge- oder zumindest unterbrochen. Es wird kurzfristig durchaus schwieriger für Gazprom, beste Ergebnisse zu erzielen.
Die positiven Signale jedoch sind derzeit noch nicht gewürdigt worden:
Gazprom wird Nordstream 2 fertigstellen, es fehlen noch 6 %. Noch immer ist ein Schiff unterwegs, das am 27. Februar die Fertigstellung vorantreiben soll – und damit die indirekten US-Sanktionen umgeht. Nach diesem Projekt will Gazprom auch die Versorgung in Asien weiter vorantreiben – und hat dafür schon die technischen Voraussetzungen begonnen. Der asiatische Markt dürfte wiederum ein Triumph gegen die USA sein, die weltweit ebenfalls liefern wollen.
Vor allem aber hat Gazprom, wie kürzlich bekannt wurde, selbst den Wasserstoff-Markt entdeckt. Erdgas soll Wasserstoff produzieren helfen, womit die Emissionen von CO-2 auf 0 geführt würden. Diese sensationelle Entwicklung wird kaum thematisiert.
Daher: Langfristig sind die Aussichten ausgesprochen stark. Kurzfristig freuen sich Analysten darüber, dass der Kurs nun den Aufwärtstrend charttechnisch wie auch technisch erreicht hat. Die jüngsten Kursgewinne auf 6,78 Euro sind der entscheidende kurzfristige Durchbruch. Die Chancen auf Kursziele von 8 Euro und mehr sind enorm gewachsen.
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