Innerhalb von weniger als drei Wochen ist der Kurs um knapp zwei Drittel eingestürzt. Jeder kleinste Versuch einer Erholungsrallye wurde abverkauft und so folgte Crash auf Crash. Am 1. März war der letzte Handelstag der Aktie in Deutschland. Sollte der Handel erneut beginnen, droht ein neuer Mega-Crash.
Der Importstopp und seine Folgen
Die Sorgen der Anleger werden nicht weniger. Im Zuge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hatte der Aggressor zuletzt auch ein ukrainisches Atomkraftwerk beschossen. Es drohe aktuell jedoch noch kein atomarer Supergau inmitten von Europa, laut der involvierten Sicherheitsbehörden. Dafür diskutieren die westlichen Mächte aktuell die Möglichkeit eines Importstopps für russisches Rohöl. Bis dato fließt einer Interfax-Meldung zufolge selbst noch das Erdgas von Gazprom über die Ukraine nach Deutschland. Im Falle eines Importstopps von russischem Öl dürfte die Gazprom-Aktie einen nie dagewesen Crash erleiden.
Aus charttechnischer Sicht hat sich seit dem Handelsstopp der Gazprom-Aktie nicht viel getan. Der Kliff-Sprung der Aktie sowie die makroökonomischen Unsicherheiten und Sanktionen machen die Gazprom-Aktie trotz des noch aktuell hohen Cashflows unter Anlegern nicht gerade beliebt.
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