GameStop-Aktie: Schon wieder Roaring Kitty?

Die GameStop-Aktie zog in den letzten Tagen merklich an. Steckt schon wieder Roaring Kitty hinter der Kursbewegung?

Auf einen Blick:
  • Roaring Kitty meldet sich mit Post zurück
  • Kein direkter Bezug zu GameStop
  • Indirekt könnte es eine Verbindung geben

In den letzten Wochen wurde es ziemlich still um die GameStop-Aktie. Seit über einem Monat pendelt das Papier der Computerspielhandelskette rund um die 20 US-Dollar-Marke. Doch in den letzten Tagen zog die GameStop-Aktie wieder merklich an. Liegt es schon wieder am Finfluencer Roaring Kitty?

Was hat das mit GameStop zu tun?

Die Antwort lautet „ja“. Nach rund zwei Monaten Funkstille meldete sich Keith Gill alias Roaring Kitty bei seiner Fan-Community mit einem Post auf dem Kurznachrichtendienst X zurück.

Die Posts von Gill sind bekannt für ihre kryptischen Botschaften und auch diesmal ist es nicht ganz einfach, die Message des Influencers und Investors zu entziffern. Das auf X gepostete Bild zeigt einen Ausschnitt aus dem Animationsfilm Toy Story 2, in dem Andy den Spielzeug-Cowboy Woody fallen lässt. Das Gesicht von Woody wurde jedoch durch ein Hundegesicht ersetzt.

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Die naheliegendste Interpretation des Posts ist, dass Gill etwas mit seiner Beteiligung am Tierbedarfshändler Chewy vorhat. Mit einem Anteil von 6,6 Prozent ist er einer der größten Einzelaktionäre des Unternehmens.

Mit GameStop hat das auf den ersten Blick nichts zu tun. Auf den zweiten möglicherweise schon. Zum einen erhoffen sich Anleger, dass Roaring Kitty in Zukunft wieder etwas aktiver in den sozialen Medien wird. Zum anderen ist Ryan Cohen, einer der Mitgründer von Chewy CEO von GameStop. Es gibt somit eine direkte Verbindung zwischen den beiden Unternehmen.

Nichts für vernünftige Anleger

Die GameStop-Aktie ist und bleibt eine Meme-Aktie, die durch Roaring Kitty und andere Aktivitäten auf sozialen Medien nach oben und nach unten gepusht wird. Vernünftige Anleger sollten sich deshalb von diesem Papier fernhalten.

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