FuelCell Energy hat eine wichtige Finanzierungsrunde für zwei Energieprojekte in Derby, Connecticut, erfolgreich abgeschlossen. In Zusammenarbeit mit der Liberty Bank und der Connecticut Green Bank sicherte sich das Unternehmen insgesamt 13 Millionen Dollar an Krediten, um seine neusten Brennstoffzellenanlagen weiter auszubauen und zu betreiben (Pressemitteilung).
Zweitgrößter Brennstoffzellenpark der USA
Das Hauptprojekt umfasst einen 14-Megawatt Brennstoffzellenpark, der nach der Fertigstellung der zweitgrößte seiner Art in den USA sein wird. Ein weiteres Projekt, das ebenfalls von dieser Finanzierung profitiert, ist eine 2,8-Megawatt Anlage, die ebenfalls in Derby liegt.
Diese Projekte erzeugen kontinuierlich Energie, die durch langfristige Verträge mit lokalen Stromversorgern wie Eversource und United Illuminating verkauft wird. Die Projekte in Derby sind Teil des Engagements von Connecticut, seine Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und erneuerbare Energiequellen zu fördern.
Finanzierung durch Kredite
Liberty Bank stellte 6,5 Millionen Dollar als Hauptkreditgeber zur Verfügung, während die Connecticut Green Bank sowohl 3 Millionen Dollar an Hauptkrediten als auch 3,5 Millionen Dollar an nachrangigen Krediten beisteuerte. Diese Kredite, die zu festen Zinssätzen von 7,25% bzw. 8% vergeben wurden, laufen sieben bzw. vierzehn Jahre.
Die erzielte Finanzierung von insgesamt etwa 11,6 Millionen Dollar nach Abzug aller Gebühren und Rückstellungen ermöglicht es FuelCell Energy, Kapital für weiteres Wachstum und die Umsetzung von globalen Initiativen zur Erreichung sauberer Energie neu zu verteilen.
Michael Bishop, der Finanzvorstand von FuelCell Energy, betonte die Bedeutung der Partnerschaften und die Rolle der Finanzierung: „Wir sind dankbar für die Unterstützung durch Liberty Bank und Connecticut Green Bank, die durch effiziente und kosteneffektive Finanzierungslösungen das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit unserer Brennstoffzellenplattformen zum Ausdruck bringen.“
Fuelcell Energy Aktie Chart
Schlechtes erstes Quartal
FuelCell Energy hatte Anfang März Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2024 finanzielle Ergebnisse gemeldet, die einen deutlichen Rückgang der Umsätze und eine Zunahme der Verluste zeigen, verglichen mit dem Vorjahr.
Die deutlich negativen Margen, insbesondere im Generierungsgeschäft, wiesen auf hohe Kosten hin, die nicht durch entsprechende Einnahmen gedeckt werden. Die Bau- und Gaskosten für das Toyota-Projekt und Verluste aus derivativen Finanzinstrumenten für Erdgasverträge haben die Margen zusätzlich belastet.
Die Verringerung der verfügbaren Barmittel und kurzfristigen Investitionen von 403,3 Millionen Dollar auf 348,8 Millionen Dollar zeigt, dass das Unternehmen aktiv Kapital für seine operativen Aktivitäten und Entwicklungsprojekte einsetzt, was in einer Phase intensiver Investitionen und geringerer Einnahmen Risiken birgt. Insofern schafft der Kreditrahmen hier spürbar Erleichterung.
Optimistischer Ausblick
Die Fokussierung auf die Weiterentwicklung der Technologien und die globale Vermarktung, insbesondere durch Partnerschaften und Projekte wie die in der Ukraine und mit der University of Connecticut, sind positiv zu bewerten. Diese Projekte könnten langfristig zur Stabilisierung der Umsätze beitragen und die Marktposition von FuelCell Energy stärken.
Trotz der gegenwärtigen finanziellen Herausforderungen bleibt das Management optimistisch, dass sich die Einführung neuer Projekte und Technologien positiv auf die zukünftigen Quartale auswirken wird. Die Fähigkeit des Unternehmens, diese Erwartungen zu erfüllen und effektives Kostenmanagement zu betreiben, wird entscheidend sein, um die finanzielle Stabilität zu verbessern und das Vertrauen der Investoren zu stärken.
FuelCell Energy-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue FuelCell Energy-Analyse vom 22. November liefert die Antwort:
Die neusten FuelCell Energy-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für FuelCell Energy-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.