Die Friedrich Vorwerk Group SE aus Tostedt sorgt derzeit für Bewegung im Nebenwerte-Segment. Das Unternehmen, das auf Energieinfrastruktur-Lösungen für Gas, Strom und Wasserstoff spezialisiert ist, gilt nach dem absehbaren Metro-Delisting als heißer Kandidat für den SDAX. Der Markt hat schon reagiert – und auch die Fundamentaldaten sprechen eine klare Sprache.
Starke Zahlen, klare Strategie
Das Geschäftsjahr 2024 war für Vorwerk ein voller Erfolg: Der Umsatz stieg um rund 33 Prozent auf 498,4 Mio. Euro, das EBITDA verdoppelte sich auf 80,5 Mio. Euro. Die Marge kletterte auf beachtliche 16,2 Prozent – ein Plus von 7,6 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Auch bei der Liquidität zeigt sich das Unternehmen kerngesund: 154,3 Mio. Euro Nettoliquidität zum Jahresende lassen Vorwerk viel Spielraum für künftiges Wachstum.
Friedrich Vorwerk Group SE Aktie Chart
Energiewende bringt Milliardenpotenziale
Der Ausbau von Strom- und Wasserstoffnetzen in Europa – insbesondere in Deutschland – ist zentraler Bestandteil der Energiewende. Allein in Deutschland sind bis 2045 Investitionen von über 320 Mrd. Euro im Stromnetzbereich geplant. Beim Wasserstoff sollen bis 2032 mehr als 9.000 Kilometer Kernnetz entstehen. Genau hier ist Vorwerk stark aufgestellt. Der Auftragsbestand liegt aktuell bei knapp 1,2 Mrd. Euro. Für 2025 plant der Vorstand mit einem Umsatz von bis zu 570 Mio. Euro und einer Marge zwischen 16 und 17 Prozent.
Metro geht – Vorwerk kommt?
Durch das geplante Delisting der Metro-Aktie entsteht eine Lücke im SDAX. Vorwerk galt ohnehin als Kandidat für den regulären Aufstieg im Juni. Nun könnte der Einzug in den Index vorgezogen werden. Die Aktie kletterte zuletzt um 4,72 Prozent auf 59,90 EUR, auch die Beteiligungsgesellschaft MBB – sie hält mehr als 50 Prozent an Vorwerk – profitiert vom möglichen Aufstieg. Das Sentiment ist positiv.
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