FREYR Battery darf sich auf Unterstützung aus Deutschland verlassen: Wie der Technologiekonzern Siemens kürzlich bekannt gab, kooperiere man mit dem norwegischen Batteriespezialisten im Rahmen des „Siemens Xcelerator“-Programms.
Siemens will FREYR Battery bei Hochskalierung der Produktion helfen
Demnach wird FREYR Battery die Software und Hardware aus dem „Industrial Operations X Portfolio“ von Siemens nutzen, um die geplanten Gigafactorys in Norwegen und den USA zu entwerfen und zu betreiben.
Siemens und FREYR wollen ihre Kräfte entlang des gesamten Batteriedesigns- und Fertigungsprozesses bündeln: vom Produktionsdesign, Produktdesign bis hin zur Automatisierung des gesamtes Produktionsprozesses. FREYR soll dadurch in die Lage versetzt werden, Design und Fertigung besser zu verbinden, was der Hochskalierung des Geschäfts zugutekommen soll.
Caterpillar, Glencore, Nvidia: Auch andere Big Player setzen auf FREYR
„Wir freuen uns darauf, die weltweit führende Automatisierungs- und Digitalisierungskompetenz von Siemens in Verbindung mit den einzigartigen Fähigkeiten von AWS und Nvidia in unseren Batteriedesign- und Fertigungsprozessen zu nutzen, um die wachsende globale Batterienachfrage zu befriedigen“, betonte FREYR-Chef Einar Jensen auf der Hannover Messe, auf der die neue Kooperation unter Dach und Fach gebracht wurde.
Siemens will FREYR indes auch bei neuen Finanzierungsmöglichkeiten für die Gigafactorys unterstützen. Bereits Anfang des Jahres hatten Siemens und FREYR ihre Absicht bekundet, gemeinsam mit Caterpillar, Glencore und Nidec eine strategische Koalition zu bilden, um nahhaltige Batterielösungen unter anderem in Europa und Nordamerika zu fördern.
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