Gute Nachrichten für die FREYR-Aktie sind eigentlich vorhanden. So haben in den vergangenen Wochen Analysten den Wert zum Kauf empfohlen. JPMorgan sieht für den Wert langfristig ein Kursziel von 13 US-Dollar und Goldman Sachs gab ein Kursziel von 14 US-Dollar bekannt (nach zuvor 16 US-Dollar). So wäre aus Sicht der Analysten noch kräftiges Potenzial möglich – der Wochenschlusskurs notiert bei L&S bei 8,19 Euro. Zudem hat das Unternehmen eine Finanzspritze der EU in Aussicht. Diese will den norwegischen Batteriehersteller mit 100 Millionen Euro fördern – im Rahmen des Eu-Innovationsfonds zur Förderung der lokalen Produktion von Batterielösungen. Doch der Kurs will nicht nach oben.
200-Tagelinie deckelt den Wert bei circa 9 Euro
Charttechnisch ist das Unvermögen der Bullen, den Kurs weiter aufwärts zu hieven, durchaus verständlich. Denn einerseits ist der Wert zuletzt noch gut gelaufen und in einem überkauften Zustand, der sich nun langsam abbaut. Andererseits trifft der Wert im Bereich 9 Euro auf die 200-Tagelinie, die gegenwärtig noch einen Widerstand darstellt. So könnte sich die FREYR-Aktie noch eine Weile seitwärts bewegen.
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