Die FREYR Battery-Aktie befindet sich nun schon seit mehreren Wochen in einer engmaschigen Schiebezone zwischen der 7,00- und der 8,00-Dollar-Marke. Seit dem 10. Mai hat sich der Kurs unter dem Strich nicht bewegt. Auch ist es bislang nicht gelungen die 50-Tage-Linie (SMA50) auf nachhaltiger Basis zu durchbrechen.
Sie stellt für die Käuferseite bereits seit dem Bruch von Ende November einen massiven Widerstand dar. Erst wenn es gelingt den gleitenden Durchschnitt zu durchbrechen, würde sich das Chartbild aufhellen. Die Abschläge zu den Hochs von Mitte November betragen immer noch mehr als 50 Prozent.
Hier liegen wichtige Kursmarken
Weitere charttechnische Hürden lauern bei 7,65/7,71 Dollar und bei 7,89 Dollar. Darüber wäre der Weg zur 8,00-Dollar-Marke und zu den Tiefs von Ende Dezember und Ende Februar bei 8,02/8,04 Dollar frei. Hürden liegen zudem bei 8,80 / 9,06 / 9,27 / 9,69 und 9,82 Dollar. Anschließend wäre Platzt bis zur 10,00-Dollar-Marke. Auf der Unterseite sind die Tiefs bei 6,20 und 6,47 Dollar zu beachten.
Fortschritte bei Giga Arctic und Giga America
Perspektivisch traue ich die Aktie aber deutlich höhere Notierungen zu. Im Rahmen der Zwischenbilanz hat der angehende Batterieproduzent zuletzt über die Entwicklungen bei den Großprojekten Giga Arctic und Giga America informiert. Insbesondere die Baufortschritte bei der Batteriefabrik in Norwegen sind beachtlich.
Dort soll bereits Anfang 2024 oder spätestens Mitte des Jahres mit der Produktion begonnen werden. Kommen die Umsätze erst einmal ins Rollen, wäre eine Neubewertung der Aktie zwingend notwendig.
200 GWh Batteriekapazität bis 2030
Bis 2025 will FREYR 50 GWh Batteriekapazität installieren. 2028 soll die jährliche Kapazität auf 100 GWh steigen, langfristiges Ziel sind 200 GWh Batteriekapazität bis zum Jahr 2030. Bei voller Auslastung dürfte FREYR bereits mit seiner ersten Batteriefabrik in Norwegen Umsätze von jährlich mehr als 2 Milliarden Dollar erzielen. Und mit Giga America laufen ja bereits die Planungen für die zweite Fabrik auf Hochtouren.
Wie geht es für die FREYR Battery-Aktie weiter?
Aktuell erreicht FREYR einen Börsenwert von 1,05 Milliarden Dollar. Das schwedische Unternehmen Northvolt, das bereits Batterien in einer ersten Fabrik produziert, wird mit über 12 Milliarden Dollar bewertet. Das zeigt, dass hier für FREYR noch sehr viel Luft nach oben ist und Anleger einfach Geduld haben müssen.
FREYR Battery-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue FREYR Battery-Analyse vom 22. November liefert die Antwort:
Die neusten FREYR Battery-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für FREYR Battery-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.