FREYR Battery-Aktie: Kooperation beendet – 3 Milliarden Belastung!

FREYR Battery hat eine Vereinbarung für eine Batteriefabrik gekündigt. Der Konzern geht von einer Belastung in Höhe von 3 Milliarden Kronen aus.

Auf einen Blick:
  • FREYR Battery-Aktie weiter im Abwärtstrend
  • 3 Milliarden Kronen Belastung erwartet
  • Es braucht gute Meldungen

FREYR Battery hat vor wenigen Tagen den Markt mit einer negativen Meldung überrascht. In einer Unternehmensmitteilung kündigte der Konzern eine geplante Entwicklung einer Batteriefabrik in Schweden. Hierbei habe das Unternehmen eine Kooperationsvereinbarung für eine mögliche Entwicklung einer Batteriefabrik in Schweden per sofort beendet.

Das schwedische Immobilienunternehmen Logistea geht davon aus, dass die gekündigte Vereinbarung die Ergebnisse des 3. Quartals um 3 Milliarden Kronen beeinträchtigen wird. Allerdings soll dies nicht die Finanzlage oder die kommunizierte Ertragskraft des Konzerns beeinträchtigen. Logistea prüft nun die Möglichkeit, andere Betriebe oder Mitarbeiten dort anzusiedeln. Denn der Konzern hatte einige Ressourcen in die Entwicklung investiert. Eine Wertanpassung des Projekts soll nicht vorgenommen werden. Doch aktuell stehe auch die Vereinbarung mit der Gemeinde Svenljanga auf dem Spiel.

Das hat den Abwärtstrend befeuert!

Daraufhin setzte auch die FREYR Battery-Aktie ihren Abwärtstrend fort. In den abgelaufenen 5 Handelstagen verlor das Papier erneut über 5 Prozent. Mit den 21,6-prozentigen Verlusten des abgelaufenen Monats hat FREYR Battery ebenso die wichtige 1 Milliarde-Dollar-Marke in Bezug auf die Marktkapitalisierung nicht halten können. Nach den Daten von Google Finance ist der Konzern derzeit noch mit 839,63 Millionen Dollar an der Börse bewertet.

Es werden dringend neue Impulse benötigt!

Aus Sicht von FREYR Battery braucht es nun dringend eine gute Meldung, damit der Konzern seine Anleger bei Laune halten kann. Zuletzt gab es diesbezüglich kaum bis keine neuen Meldungen. Allerdings wurde eine neuer Chief Accounting Officer ernannt. Lori A. Papp soll demnach für frischen Wind im Konzern sorgen und führt diese Position nun seit dem 1. Juli 2024 aus.

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