Die E-Mobilität ist ohne Autobatterien nicht möglich. So gut wie alle Autohersteller entwickeln und testen neue Autobatterien – wer hier die Nase vorn hat in Reichweite, Gewicht und Kosten dürfte in den kommenden Jahren einen hohen Wettbewerbsvorteil erreichen. Kein Wunder also, dass die Anleger sich auf einen vermeintlichen „Geheimtipp“ in den vergangenen Monaten stürzten – die Aktie des norwegischen Batterie-Herstellers FREYR. Unter hohen Schwankungen konnte der Wert des Papiers vom Sommer 2024 bis in den Oktober hinein verdoppeln. Aktuell zeigt sich eine Konsolidierung im Aktienkurs.
Rücksetzer eine Chance für Anleger bei FREYR?
Dabei ist FREYR ein eher junges Unternehmen – gegründet 2018 und in 2020 an der NASDAQ gelistet. Die Fundamental-Daten lassen allerdings die aktuelle Marktkapitalisierung von rund 1,5 Milliarden US-Dollar kaum zu – der Umsatz für 2024 als auch 2024 ist gering. Das Nettoergebnis deutlich negativ und höher als der Umsatz. Hier wird noch viel Geld verbrannt. Auch die bescheidene Mitarbeiteranzahl von etwas über 100 lässt die Bewertung als ambitioniert erscheinen. Doch die Analysten – unter anderem Morgan Stanley – sind durchaus positiv gestimmt für den Wert. Hier ist viel Phantasie und Hoffnung dabei.
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