Nach einem starken Start ins neue Börsenjahr büßte die Freyr Battery-Aktie seit Mitte Januar alle Kursgewinne wieder ein. Inzwischen notiert die Aktie des Batterieherstellers nur noch rund 15 Prozent über ihren Allzeittief vom Juni 2022. Haben Anleger den Glauben an den Erfolg des Geschäftsmodells verloren?
Die Zahlen stimmen positiv
Das wäre wahrscheinlich eine zu negative Sichtweise, aber Anleger sind in letzter Zeit deutlich kritischer in Bezug auf die Zulieferer von Automobilkonzernen geworden. Was das Geschäftsergebnis angeht, gibt es eigentlich Grund für Optimismus.
Im Schlussquartal des vergangenen Jahres erwirtschaftete Freyr Battery einen Nettogewinn in Höhe von 23,7 Millionen Euro und machte damit den Verlust im Vergleichszeitraum des Jahres 2021 von 27 Millionen Euro fast wieder wett.
Zum 31.12.2022 wies das norwegische Unternehmen liquide Mittel in Höhe von knapp 530 Millionen Euro auf. Damit ist Freyr Battery sehr gut für die kommenden Jahre ausgestattet und dürfte keine Schwierigkeiten haben, seine Expansionspläne zu finanzieren. Und davon gibt es einige!
Derzeit finden gemeinsame Überlegungen mit der Investmentgesellschaft Finnish Minerals Group statt, in Finnland eine Produktionsanlage für Kathodenmaterial für LFP-Batterien zu errichten. Ein entsprechendes Grundstück wurde bereits reserviert. Bald soll die Umweltverträglichkeit der Anlage geprüft werden.
Ein interessanter Wachstumswert
Angesichts des Booms der Elektroautomobilherstellung ist die Freyr Battery-Aktie immer noch ein sehr interessanter Wachstumswert. Anleger mit großem Risikoappetit und einem langen Investmenthorizont können die Gelegenheit nutzen, bei gesunkenen Kursen in die Freyr Battery-Aktie zu investieren.
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