FREYR Battery ist am Mittwoch an den Aktienmärkten massiv nach unten eingebrochen. Der Wert musste sich mit -7,7 % einen der größte Rückschläge der vergangenen Wochen ankreiden lassen. Dabei gab es keine unmittelbar ersichtlichen Nachrichten, die zu dem Einbruch hätten führen müssen. Insofern stellen sich nun Fragen.
Am 27. Februar kommen die Ergebnisse
Es gibt jedenfalls keine Vorabmeldung zu den Ergebnissen, die das Unternehmen noch verkünden wird. Am 27. Februar steht die nächste Meldung an. Dies sollte noch kein Grund für die Abschläge sein, die sich auch in den vergangenen Tagen unter hohen Ausschlägen bereits abzeichneten.
Am Dienstag fielen die Notierungen bereits um -2,2 %, nachdem am Montag mit 2,1 % und am vorhergehenden Freitag mit 3,4 % Plus noch ein Aufschlag zu verzeichnen war. Dennoch: Am Donnerstag vergangener Woche war es schon einmal um -7,7 % abwärts gegangen. Die Börsen scheinen zumindest nervös zu sein.
Doch schon vor Tagen hieß es etwa im „Aktionär“: Vorsicht, diese Aktie ist gefährlich. Die Aktie könne sich durchaus mal halbieren. Erst am dem nächsten Jahr, so die Warnung, würden die ersten Umsätze erzielt. Erst dann werden die ersten Batteriezellen aus der Fabrik „Giga Arctic“ den Markt erreichen.
Deshalb ist der Titel mit Fragezeichen verbunden. Die Pläne sind immens – die Börsen scheinen immer wieder zu zweifeln, wie auch das Chartbild zeigt.
Die Statistik der vergangenen Wochen und Monate ist gleichfalls negativ. Der Titel ist derzeit nicht in der Lage, massive Schwankungen unter Kontrolle zu bekommen.
Die Kursperformance der FREYR Battery-Aktie
Wenn alles planmäßig verläuft – diese Ankündigung zeigt bereits, dass das Misstrauen noch groß ist. Die schwankenden Kurse mit Tendenz nach unten zeigen, dass das Problem nicht behoben ist.
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