Freyr Battery ist ein norwegisches Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Batterielösungen für Elektromobilität und Energiespeicherung spezialisiert hat. Das Unternehmen wurde im Jahr 2016 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Oslo, Norwegen. FREYR Battery hat sich zum Ziel gesetzt, umweltfreundliche und nachhaltige Batterielösungen zu entwickeln, die die Anforderungen der zukünftigen Energiesysteme erfüllen. Das Unternehmen hat aktuell 119 Mitarbeiter.
Batterien, immer eine gute Idee in Zeiten der Energiewende
Die aktuell laufende Energiewende schafft einen gigantischen Bedarf an wiederaufladbaren Batterien. Dabei sollten wir nicht nur an E-Fahrzeuge denken. Gerade die weitere Verbreitung von regenerativen Energiequellen wie Photovoltaik oder Wind verlangen nach Speicherlösungen. Das reicht von relativ kleinen Einheiten für einzelne Gebäude bis zu wahren Speicherriesen. Dass Speicher für ein Haus notwendig sind, wenn man seinen „Strom vom Dach“ auch nachts nutzen möchte, ist klar. Dass übrigens in diesem Bereich die Preise durchaus eine anständige Marge für den Hersteller bieten, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Große Speicheranlagen auf Basis von Akkumulatoren sind ebenso lukrativ und mittlerweile durchaus etabliert. So nahm Belgien bereits im Mai 2018 einen 18 Megawatt-Speicher in der Provinz Flandern in Betrieb.
Aber: Freyr ist von Gewinn noch weit entfernt
Sie wissen ja, dass jetzt mein „großes Aber“ kommt. Freyr verdient aktuell noch kein Geld. 2022 wird wohl mit einem Verlust von 134 Millionen USD abgeschlossen werden. 2024 liegen die Schätzungen bei -154 Millionen, 2024 wird wohl ebenfalls mit einem Ergebnis von -117 Millionen ein Verlustjahr werden. Achtung: Da es sich bei diesen Zahlen um Analystenschätzungen handelt, kann sich hier durchaus noch Einiges verändern.
Die Aktie bleibt spekulativ
Auch wenn das Geschäftsfeld von Freyr durchaus interessant ist, sollten Sie sich vor einer Investition in die Aktie bewusst sein, dass das Unternehmen recht jung und vor allem noch defizitär ist. In der Regel führt das zu stärkeren Schwankungen beim Kurs. Das ist gut für Trader aber eher nervenaufreibend für Investoren.
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