Fresenius SE-Aktie: Ohne Gnade!

Die Fresenius SE setzt ihren Umbau offenbar energisch fort. Lesen Sie hier, welchem Unternehmensbereich es nun an den Kragen geht.

Auf einen Blick:
  • Die Fresenius SE will unter ihrem neuen Chef Michael Sen schlagkräftiger und effizienter werden.
  • Hierfür sollen weniger aussichtsreiche Assets losgeschlagen werden.
  • Betroffen davon sind offenbar die Kinderwunschkliniken der Eugin-Gruppe.

Der Gesundheitskonzern Fresenius SE will sich offenbar frisches Kapital beschaffen und stellt hierfür Assets ins Schaufenster: Wie das „Handelsblatt“ kürzlich berichtete, forciert Fresenius den Verkauf seiner auf Kinderwunsch spezialisierten Klinikgruppe Eugin.

Fresenius SE will Eugin abstoßen – nach nur wenigen Jahren

Der Medienbericht beruft sich auf Insiderangaben. Demnach könnte Eugin im Rahmen eines möglichen Deals zwischen 400 bis 500 Millionen Euro Wert sein. Laut dem „Handelsblatt“ gibt es bereits Interessenten aus dem Finanzsektor. Darunter: KKR.

Fresenius hatte Eugin erst vor wenigen Jahren über seine Tochter Helios akquiriert – für rund 430 Millionen Euro inklusive Schulden. Eugin betreibt nach eigenen Angaben 44 Kliniken und 37 weitere Standorte – vor allem in Spanien und den USA. Der Umsatz lag im letzten Jahr bei 250 Millionen Euro.

Konzernboss Michael Sen setzt den Rotstift an

Zur Einordnung: Der seit etwa 10 Monaten amtierende Fresenius-Chef Michael Sen will den Gesundheitskonzern tiefgreifend umstrukturieren. Der wichtigste Pfeiler des Umbaus ist die Entflechtung der kriselnden Dialyse-Tochter FMC. Dadurch soll die Konzernstruktur vereinfacht werden, um Kosten zu senken.

Aber auch im Klinikgeschäft setzt Sen offenbar den Rotstift an. Neben der Kinderwunschkliniken von Eugin sollen auch Standorte der Kernmarke Helios ins Schaufenster gestellt werden, so zumindest die vom „Handelsblatt“ zitierten Insider. Demnach will Konzernchef Sen die für das Wachstum der betroffenen Kliniken nötigen Investitionen vermeiden, um das Geld zusammenzuhalten.

1T
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Fresenius SE-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Fresenius SE-Analyse vom 02. November liefert die Antwort:

Die neusten Fresenius SE-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Fresenius SE-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 02. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Fresenius SE: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Fresenius SE-Analyse vom 02. November liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Fresenius SE. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Fresenius SE Analyse

Fresenius SE Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Fresenius SE
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Fresenius SE-Analyse an

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)