Freenet: Wie groß ist dieses Risiko?

Am heutigen Dienstag geht es los – und Freenet kann nur zuschauen und hoffen: Während sich die drei großen Netzbetreiber plus Neuling United Internet um die Frequenzen für das 5G-Netz bemühen, bleibt der zweite große Service-Provider in Deutschland außen vor. Mit einem kurzfristig eingereichten Eilantrag gegen das Bieterverfahren konnte Freenet vor dem Verwaltungsgericht in Köln in der Vorwoche keinen Aufschub erwirken. Es war indes nicht die einzige Klage gegen das Verfahren, wenngleich aus ganz unterschiedlichen Gründen.

Auch Telekom, Vodafone und Telefónica klagten

Die Bundesnetzagentur hat die Versteigerung, die sich wohl über längere Zeit hinziehen wird,  auf Druck der Politik mit strikten Auflagen verbunden. So müssen etwa alle Autobahnen sowie die meisten Bundesstraßen und Zugstrecken künftig mit schnellem Internet versorgt werden. Die aktuellen Netzbetreiber Telekom, Vodafone und Telefónica hatten sich gegen diese Vorgaben ebenso erfolglos gewehrt wie Freenet mit seinem Anliegen scheiterte: die verpflichtende Auflage an die künftigen Netzbetreiber, Service-Providern zu regulierten Preisen Zugang zum 5G-Netz zu gewähren.

United Internet bietet mit

United Internet, der Konzern hinter 1&1 Drillisch, beteiligt sich wohl auch aus diesem Grund an der Auktion. Freenet (mobilcom-debitel; klarmobil) hat sich gegen eine Teilnahme entschieden: CEO Christoph Vilanek sagte dem Handelsblatt, der Aufbau eines neuen Mobilfunknetzes würde wohl mindestens zehn Milliarden Euro kosten. Dieses Risiko sieht man bei Freenet offenbar als zu hoch an. Stattdessen verlässt man sich darauf, auch künftig das Netz der anderen mitnutzen zu können. Ob diese Strategie aufgeht und dieses Risiko wirklich das kleinere ist, bleibt abzuwarten.

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