Die Umsatzerlöse sind in den ersten drei Quartalen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Stück zurückgegangen (ohne IFRS 15 wären sie aber angestiegen). Das Ergebnis je Aktie in Euro ist in den ersten neun Monaten um etwa 0,80 Euro schlechter ausgefallen. Die Freenet AG hat vor allem im dritten Quartal den Vorjahreswert nicht erreichen können. Der Aktienkurs bewegte sich in diesem Jahr weit nach unten. Während er zu Beginn des Jahres noch bei 30 Euro notierte, ist er momentan bei etwa 16,50 Euro zu finden.
In den nächsten Jahren soll es besser werden!
Die Umsatzerlöse sollen in den nächsten Jahren etwas anziehen, der Unterschied zum laufenden Jahr dürfte aber nicht allzu groß sein. Die Analysten sind sich auch in ihrem Anlagevotum uneins, die meisten empfehlen indes die Aktie zu „halten“. Das Unternehmen steht mit 1&1 Drillisch, United Internet und der Deutschen Telekom in einem starken Wettbewerb. Der Wettbewerb ist vor allem preisgetrieben und macht vielerorts die Margen kaputt.
Ausblick!
Die Gesellschaft strebt einen stabilen Konzernumsatz an, das EBITDA soll zum Ende des Jahres zwischen 410 und 430 Millionen Euro liegen. Der UKW-Verkauf soll aber erst in den kommenden Jahren zahlungswirksam werden.
Die 4vestor GmbH tätigt keine Eigengeschäfte in Wertpapiere jeglicher Art. Damit wird ein Interessenskonflikt in Bezug auf die publizistische Tätigkeit vermieden. Das Unternehmen berät im Umfang der vorliegenden Erlaubnis nach §34h Absatz 1 GewO. Diese sieht eine gewerbsmäßige Anlageberatung zu Anteilen oder Aktien an inländischen offenen Investmentvermögen, offenen EU-Investmentvermögen oder ausländischen offenen Investmentvermögen vor, die nach dem Kapitalanlagegesetzbuch vertrieben werden dürfen. Weitere Informationen finden Sie unter www.4vestor.de
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