Zuletzt wurde Fraport durch eine Bombenentschärfung kurzzeitig belastet. In der vergangenen Woche hatte das Unternehmen vermeldet, dass man den Flugverkehr an einem Tag einschränken musste, wobei auch die Autobahn gesperrt wurde. Bei den Bauarbeiten für das neue Terminal 3 wurde eine Bombe gefunden, die wahrscheinlich aus dem zweiten Weltkrieg stammt, hieß es. Der Terminal soll aller Voraussicht nach im Jahr 2026 eröffnet werden, wobei dafür rund 4 Milliarden Euro investiert werden. Perspektivisch können rund 19 Millionen Passagiere pro Jahr im neuen Terminal abgefertigt werden.
Fraport-Aktie in einer Zwickmühle!
Zuletzt ist die Fraport-Aktie erneut in den Fokus der führenden Analysten geraten. Gemeinsam blicken wir auf die neusten Meldungen rund um den Konzern, um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. Demnach hat die Deutsche Bank Research das Rating erneut auf „Sell“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 40 Euro.
Der zuständige Analyst Harishankar Ramamoorthy schrieb in seiner Studie, dass der Konzern sich aktuell in einer Zwickmühle befinde. Demnach müsse Fraport entweder die Gebühren senken, oder auf der anderen Seite mit einer geringeren Kapazitätsauslastung leben. Nach seiner Bewertung werde sich das Management wahrscheinlich für die zweite Variante entscheiden.
Fraport Aktie Chart
Im Zuge dessen hat sich auch die schweizerische Großbank UBS mit den weiteren Perspektiven der Fraport-Aktie beschäftigt. Der Analyst Cristian Nedelcu hat die Einstufung ebenso auf „Neutral“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 53 Euro. Nach der Bewertung des Experten hätten sich die Ausgaben der ausländischen Touristen im Mai weiter erholt. Hierbei bezieht sich der Experte auf die aktuellen Branchenstatistiken. Demnach sollte Fraport von einer sukzessiven Erholung des China-Verkehrs profitieren, hieß es in der Einschätzung. Somit sollte sich in einigen Jahren dann die Einführung des Terminal 3 positiv auf Fraport auswirken.
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