Liebe Leser,
in der letzten Woche haben sich unsere Autoren den Stand der Dinge bei Fraport einmal genauer angeschaut. Hier ihr Fazit:
- Der Stand! Die Coronakrise trifft Fraport stark, denn das Unternehmen, das den Frankfurter Flughafen betreibt und an vielen anderen Flughäfen beteiligt ist, lebt nicht zuletzt von den Passagieren.
- Die Entwicklung! Weil derzeit nur sehr wenige Flugzeuge unterwegs sind und das normale Passagieraufkommen quasi nicht existiert, hat Fraport bereits 50 Prozent seines Wertes eingebüßt. So leidet nicht nur der Frankfurter Flughafen an den ausbleibenden Gästen, auch der Münchner Flughafen hat den Betrieb am Terminal I eingestellt. An sämtlichen Flughäfen weltweit wurden die Passagierzahlen um 27 bis 75 Prozent gesenkt, so dass die gesamte Branche unter den Einnahmeverlusten leidet. Weil Fraport viele Beteiligungen besitzt, ist das Unternehmen gleich mehrfach betroffen.
- Die Stimmung! Bei der langfristigen Beobachtung der Kommunikation im Netz zeigt sich, dass die Diskussionsintensität eine durchschnittliche Aktivität aufgewiesen hat und sich die Rate der Stimmungsänderung zum Negativen hin verändert hat.
- Der Ausblick! Nach einem Kursverlust von 50 Prozent seit Anfang des Jahres stellt sich nun die Frage, ob der Kurs weiter fällt oder ob sich bald wieder eine leichte Stabilisierung einstellen kann. Mit einer Normalisierung der Passagierzahlen wird aber wohl in den nächsten Monaten nicht zu rechnen sein.
Was werden die nächsten Wochen an Neuigkeiten bringen? Wir halten Sie auf dem Laufenden.
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