Die Formycon AG bekommt die nächsten Großchancen, sich und seine Medikamentenentwicklungen zu präsentieren. Auf dem EADV-Kongress, der vom 25. bis 28. September 2024 in Amsterdam stattfindet, und der UEG-Woche in Wien vom 12. bis 15. Oktober 2024, wird das Unternehmen wichtige klinische Studiendaten zu seinem Ustekinumab-Biosimilar-Kandidaten FYB202 präsentieren.
Dabei handelt es sich um ein Biosimilar-produkt des bekannten Medikaments Stelara, das zur Behandlung von mittelschwerer bis schwerer Psoriasis Vulgaris (Plaque-Psoriasis) und chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen eingesetzt wird. Biosimilars sind biopharmazeutische Arzneimittel, die nach Ablauf des Patentschutzes eines Originalpräparats entwickelt werden und vergleichbare Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit bieten.
Entwicklung weit fortgeschritten
In der Phase-III-Studie erreichte FYB202 bereits den primären Endpunkt, was bedeutet, dass das Medikament in Bezug auf Wirksamkeit, Sicherheit und Immunogenität mit Stelara vergleichbar ist. Diese Ergebnisse stärken die Position von Formycon im wachsenden Markt für Biosimilars, der weltweit zunehmende Bedeutung gewinnt, da diese Medikamente kostengünstigere Alternativen zu bestehenden Therapien darstellen.
Formycon ist auf die Entwicklung hochwertiger Biosimilars spezialisiert und hat bereits mehrere Produkte in der Pipeline. FYB202, das in Partnerschaft mit Fresenius Kabi entwickelt wurde, befindet sich in der finalen Phase des Zulassungsprozesses für den US-amerikanischen und europäischen Markt. Die Zulassungsentscheidungen werden Ende September 2024 (FDA) und Anfang des vierten Quartals 2024 (Europäische Kommission) erwartet.
Formycon Aktie Chart
Fomycon mit großem Marktpotenzial
Mit FYB202 könnte Formycon seine Marktposition weiter stärken und zu einer breiteren Verfügbarkeit von bezahlbaren Biopharmazeutika beitragen. Analysten gehen davon aus, dass der weltweite Umsatz mit Biosimilars bis 2030 auf über 74 Milliarden Dollar ansteigen könnte, was das Potenzial dieses Sektors unterstreicht.
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