Lieber Leser,
kürzlich berichtete ich über die Strafzinsen, die der IWF in einem „Strategiepapier“, also nicht offiziell, forderte. 10 % auf die Einlagen von Pensionsfonds und anderen „institutionellen Investoren“. Die Wirtschaft müsse sozusagen angekurbelt werden, indem das Geld direkt investiert wird – am liebsten in den Immobilienmarkt (der im übrigen jetzt schon überhitzt ist). Im selben Papier fordern die Autorinnen noch „flankierende Maßnahmen“, die Sie kennen sollten. Denn es sei denkbar, dass die Staaten auch „den Besitz von Gold ‚regulieren‘“ könnten. Das ist schnell gedeutet: Einschränkungen und damit ein faktisches Goldverbot warten auf uns – wenn der IWF sich durchsetzt.
Verdeckte Ankündigung
Ein „Strategiepapier“ muss noch nicht viel bedeuten, meinen Beobachter in solchen Fällen in der Regel. Der IWF hat auch keine direkte regierende Funktion. Nur ist der Einfluss des IWF als supranationaler Organisation gewaltig. Zudem werden mit solchen Papieren Diskussionen auf allen Ebenen regelrecht angeschoben. Davon bekommen Sie in den Leitmedien nur nicht mehr allzu viel mit.
„Regulation“ von Goldbeständen bedeutet nichts als eine Einschränkung hinsichtlich der Menge, die Sie oder Investoren überhaupt besitzen dürfen. Jede Einschränkung als Obergrenze aber ist faktisch ein Verbot, über diese Grenze hinaus Gold zu halten.
Warum kommt der IWF auf eine solche Idee? Gesetzt den Fall, die vorhandenen Währungen, der Dollar oder der Euro, wären nicht mehr vertrauenswürdig genug – was sie ja in den Augen von Kritikern wie mir ohnehin nicht sind. Der Tauschhandel stockte, es könnte nicht mehr per Knopfdruck und Kredit Geld aus dem „Nichts“ geschaffen werden. Die Eigentümer von Sachvermögen, Immobilien, Wäldern, Nahrungsmitteln oder Maschinen, würden nach vertrauenswürdigem Geld verlangen – dann käme Gold zum Einsatz.
Gold veränderte über die Jahrtausende seinen Wert zwar relativ oft, aber im Kern ist das gelbe Edelmetall um ein Vielfaches wertbeständiger als jede Währung, die wir kennen. Dies wird so bleiben, denn jährlich kommen nur gut 1 % mehr an Goldbeständen durch Exploration auf die Erde. Damit wird der Mehrbestand an Waren und Dienstleistungen, kurz die Mehrproduktivität, bestens abgebildet.
Gold ist in dem Sinne das wahre, dauerhafte Geld. Für die Staaten, die großen Organisationen und institutionelle Investoren beginnt schon lange der Kampf um eben jenes Gold. Die Zentralbanken horten es und private Investoren werden zurückgedrängt. Ab Januar 2020 dürfen Sie – voraussichtlich – Gold nur noch im Umfang von 2.000 Euro statt bislang 10.000 Euro anonym erwerben. Es ist recht offensichtlich, dass dies eine Abschreckungsmaßnahme ist, die exakt zum Strategiepapier des IWF passt. Auch wenn nur wenige darüber berichten wollen, sieht es danach aus, als sei es besser, sich so früh wie möglich mit etwas Gold auf neue Zeiten vorzubereiten.
Gold-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Gold-Analyse vom 19. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Gold-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Gold-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 19. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.