Wer sich vor einem Jahr Aktien des Onlinebrokers Flatex ins Portfolio geholt hat, darf sich glücklich schätzen. Ende April 2020 stand die Flatex-Aktie bei 29 Euro. Zwölf Monate später ist sie auf 110 Euro gestiegen. Eine Jahresrendite von fast 300 Prozent! Was war der Auslöser dieser unglaublichen Kursperformance? Und was verspricht die Zukunft?
Die neue Nummer 1 in Europa?
Die deutsche Flatex AG hat sich durch die Übernahme des niederländischen Wettbewerbers DEGIRO im Dezember 2019 in die oberste Liga der europäischen Onlinebroker katapultiert. Das fusionierte Unternehmen bringt es auf ca. 1,3 Millionen Kunden, die jährlich in mehr als 35 Millionen Transaktionen ein Wertpapiervolumen von über 200 Milliarden Euro bewegen. Klares Ziel von FlatexDEGIRO ist es, sich in den kommenden Jahren als größter europäischer Onlinebroker zu etablieren.
Die Übernahme von DEGIRO wurde im Juli 2020 abgeschlossen. Im Oktober des vergangenen Jahres wurde FlatexDEGIRO von der Frankfurter Wertpapierbörse in den Prime Standard aufgenommen. Zwei Monate später erfolgte die Aufnahme des Unternehmens in den SDAX.
Der Höhenflug geht weiter
Die Aufnahme in den SDAX hat FlatexDEGIRO deutlich mehr Sichtbarkeit auf dem Aktienmarkt gebracht. Zudem profitiert der Onlinebroker derzeit von einigen positiven Basistrends. Erstens hat die Coronavirus-Pandemie die Digitalisierung der Finanzbranche weiter beschleunigt. Zweitens steigt die Zahl der Aktionäre wieder an. Und drittens nimmt die Zahl der Transaktionen an den Börsen angesichts der gestiegenen Volatilität zu.
Drei Trends, die das Geschäft von FlatexDEGIRO massiv befeuern. Der Onlinebroker musste in den letzten Monaten bereits mehrfach seine Prognose nach oben korrigieren. Bis Ende des Jahres rechnet der Vorstand mit über zwei Millionen Kunden, die mehr als 100 Millionen Transaktionen tätigen werden. Ein Ende des Höhenflugs der FlatexDEGIRO-Aktie ist vor dem Hintergrund dieser rosigen Prognosen kaum abzusehen.
Rheinmetall-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rheinmetall-Analyse vom 23. November liefert die Antwort:
Die neusten Rheinmetall-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rheinmetall-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.