Neuigkeiten rund um First Hydrogen gab es in letzter Zeit viel zu selten zu sehen. Zumindest denkbar wäre, dass sich daran in nächster Zeit etwas ändert. Wie das Unternehmen bekanntgab, wird es am 3. und 4. Oktober bei der Fleet & Mobility Live im britischen Birmingham zugegen sein. Gezeigt werden sollen dort wasserstoffbetriebene Brennstoffzellenfahrzeuge.
In den Mittelpunkt will das Unternehmen dabei unter anderem stellen, wie sich die eigenen Lösungen für den Flottenbetrieb auf britischen Straßen eignen. Dazu wird sich CCO Allan Rushforth äußern. Ob das Unternehmen dabei auch Neuigkeiten oder nur mehr vom Bekannten vorzustellen hat, das bleibt freilich noch abzuwarten.
Die First Hydrogen-Aktie könnte neue Signale gebrauchen
Auf der Hand liegt bei einem Blick auf den Chart, dass die First Hydrogen-Aktie frische Impulse bitter nötig hätte. Seit Jahresbeginn ging es für das Papier um über 50 Prozent in die Tiefe und trotz kleinerer Nadelstiche der Bullen zeichnet sich eine nachhaltige Erholung bisher nicht ab.
Das ist freilich längst nicht nur dem Unternehmen selbst anzulasten. Zu schaffen macht den Aktionären auch die mehr als schlechte Stimmung im Wasserstoffsektor insgesamt, welche ihrerseits zuletzt durch die Aussicht auf eine langanhaltende Phase hoher Zinsen angetrieben wurde.
Das sieht nicht gut aus
Doch die Gründe für die anhaltende Schwäche zu kennen, dürfte für die Anteilseigner nur ein schwacher Trost sein. Das Unternehmen First Hydrogen soll an dieser Stelle in keiner Weise schlechtgeredet werden. Dennoch fehlt es aus Anlegersicht derzeit an einer Perspektive für steigende Kurse in absehbarer Zeit. Die nackte Hoffnung auf einen Durchbruch in einigen Jahren ist schlicht nicht genug, um darauf eine Anlagestrategie aufbauen zu wollen.
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