Kurslücken, so gewaltig wie diese sieht man Anleger zum Glück nur selten und das Drama ist kaum in Worte zu fassen, denn gestern notierte die Firefinch-Aktie noch oberhalb ihres 50-Tagedurchschnitts und deutete durch den leichten Kursanstieg an, dass es den Bullen möglicherweise gelingen könnte, den EMA50 erfolgreich zu verteidigen.
Heute sieht die Welt umso dramatischer aus und bezeichnend ist, dass die Aktie ungeachtet ihres extrem tiefen Falls nicht den Hauch einer Kurserholung vollzieht. Zwischen dem gestrigen Schlusskurs von 0,611 Euro und dem heutigen Eröffnungskurs von 0,214 Euro klafft eine gewaltige Kurslücke. In sie ragt das heutige Tageshoch bei 0,219 Euro nur ganz minimal hinein.
Auf diese Marken ist bei der Firefinch-Aktie nun zu achten
Ob ein derart zerstörtes Anlegervertrauen schnell wiederhergestellt werden kann, bleibt abzuwarten. Geht die Abwärtsbewegung auch in den kommenden Tagen weiter, muss mit einem Rückfall bis auf das Hoch von Mitte Februar 2021 gerechnet werden. Es war bei 0,176 Euro ausgebildet worden. Kann diese Unterstützung nicht verteidigt werden, sind weitere Abgaben bis auf das Oktoberhoch des Jahres 2020 bei 0,129 Euro zu befürchten.
Gelingt es den Bullen jedoch, den Schock schnell zu verarbeiten und die Firefinch-Aktie kurzfristig wieder ansteigen zu lassen, stellt das Augusttief des Jahres 2021 bei 0,222 Euro die erste Hürde dar. Wird sie überwunden, wird ein Anstieg bis an den Widerstand bei 0,330 Euro möglich. Von hier aus wird der Weg frei, um auch das im Februar 2024 erreichte Tief bei 0,352 Euro ansteuern zu können.
Erst jenseits dieser Marke werden die Bullen jedoch auf die wirklich relevanten Widerstände treffen. Zu nennen ist hier zunächst der 50-Wochendurchschnitt. Er kippt gerade zur Unterseite weg und verläuft aktuell bei 0,470 Euro. Darüber stellen das Maitief bei 0,518 Euro und der 50-Tagedurchschnitt bei 0,613 Euro die nächsten schweren Hürden dar.
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